Britische Innenministerin bezeichnet Anti-Israel-Demos als Hassmärsche

Britische Innenministerin bezeichnet Anti-Israel-Demos als Hassmärsche


Am Samstag fand in London eine Großdemonstration statt, in der die israelische Kriegsführung (Warnung der Zivilisten vor Bombardements, Einrichtung von Rettungskorridoren) als „Genozid“ bezeichnet wurde und zur Vernichtung des Staates Israel aufgerufen wurde.

Britische Innenministerin bezeichnet Anti-Israel-Demos als Hassmärsche

Man trete für Frieden ein, so einige von der Tagesschau am Abend eingefangene verniedlichende Stimmen.

Am Tage des Gedenkens an die Toten der Weltkriege („Remembrance Poppy“) sollten die Briten klüger sein. „Peace in our time“ war einer der größten Irrtümer der Geschichte. Premierminister Neville Chamberlain nahm an, dass man durch ein Entgegenkommen gegenüber Hitler im Münchner Abkommen von 1938 diesen besänftigt hätte. Er dachte, er hätte Frieden erreicht.

Faschisten lassen sich nicht durch Friedensforderungen und Waffenstillstände besänftigen, sondern nur (!) durch Gewalt. Das gilt insbesondere für die Hamas. Insofern ehrt es die britische Innenministerin sehr, dass sie ohne Furcht den Hass beim Namen nannte. Die Jüdische Allgemeine berichtet:

Die britische Innenministerin Suella Braverman hat »propalästinensische« Demonstrationen als »Hassmärsche« bezeichnet. Die konservative Politikerin sagte am Montag in einem Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: »Wir haben an den vergangenen Wochenenden Zehntausende Menschen auf den Straßen gesehen (…), die eine Auslöschung Israels von der Landkarte fordern. Es gibt meiner Meinung nach nur eine Art, um diese Märsche zu beschreiben: Es sind Hassmärsche.« […]

Ob der Slogan »from the river to the sea (Palestine will be free)« eine Straftat darstelle, wollte Braverman nicht beurteilen. Das zu bewerten, obliege der Polizei, sagte sie.

Noch einmal: Faschisten wie die Hamas kalkulieren mit Dummköpfen, die für „Frieden“ gegenüber ihnen, den Barbaren, eintreten. So wie man den Nazis nicht entgegenkommen durfte, darf man es jetzt nicht gegenüber den Faschisten von der Hamas tun. Sie predigen Hass gegenüber Israel, das sie ganz offiziell vernichten wollen.

Shame on the demonstrants for Hamas! Thank you, Mrs Bravermann for calling hate „hate“.

Wie sehr könnte man sich doch freuen, eine Innenministerin wie in Großbritannien auch in Deutschland zu haben.


Autor: Redaktion
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Montag, 13 November 2023

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