Messerangriff in Wien: Serbe Verletzt Zwei Männer nach Streit um HauseingangMesserangriff in Wien: Serbe Verletzt Zwei Männer nach Streit um Hauseingang
In Wien-Brigittenau eskalierte ein Streit um einen blockierten Hauseingang, bei dem ein 28-jähriger Serbe zwei Männer mit einem Messer verletzte. Der Angreifer behauptet Notwehr, während die Polizei Ermittlungen aufnimmt.
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich in Wien-Brigittenau, als ein 28-jähriger serbischer Staatsbürger in eine gewalttätige Auseinandersetzung mit zwei anderen Männern verwickelt wurde. Der Streit, der sich um einen blockierten Hauseingang drehte, eskalierte schnell, als der Serbe ein Messer zog und seine Kontrahenten, einen 27- und einen 30-Jährigen, attackierte.
Das ältere Opfer erlitt eine Stichverletzung im Oberkörperbereich und musste notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der jüngere Mann erlitt eine Schnittverletzung am Arm und wurde am Tatort behandelt.
Die Polizei, vertreten durch Beamte der Inspektion Leopoldsgasse, reagierte schnell auf den Vorfall und nahm den Angreifer fest. Laut seiner Aussage hatte er die Tatwaffe, ein Taschenmesser, in den Donaukanal geworfen. Der Vorfall wirft ernsthafte Fragen über die Sicherheit in öffentlichen Bereichen und den Umgang mit spontaner Gewalt auf.
Zusätzlich zu dieser tragischen Entwicklung verhielt sich das 27-jährige Messeropfer, das stark alkoholisiert war, zunehmend aggressiv gegenüber den Polizeibeamten und forderte sie sogar zum Kampf auf. Dies führte zu seiner Festnahme, während der er randalierte und ein Polizeifahrzeug beschädigte.
In der polizeilichen Vernehmung gab der serbische Angreifer an, dass er sich angeblich in Notwehr befunden habe. Er behauptete, dass die beiden Männer ihn attackierten, nachdem er sie aufgefordert hatte, den Hauseingang freizugeben. Diese Behauptung der Notwehr wird nun von der Polizei untersucht.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Freitag, 17 November 2023