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Orban: „Wir wollen kein ungarisches Blut für die Ukraine geben“ [Video]

Orban: „Wir wollen kein ungarisches Blut für die Ukraine geben“ [Video]


„Dem Frieden zu entsagen bedeutet, den Tod für die Ukraine zu sterben. Wir wollen kein ungarisches Blut für die Ukraine geben“, rief Ministerpräsident Viktor Orbán zehntausenden Anhängern bei der Abschlusskundgebung des Friedensmarsches am Samstag auf der Margareteninsel zu.

Orban: „Wir wollen kein ungarisches Blut für die Ukraine geben“ [Video]

Wir ziehen nicht in diesen Krieg und werden nicht auf fremder Erde für andere Interessen sterben.“ Das sei die Wahrheit, die Ungarn zu verkünden habe, eine Botschaft, die Europa bei den anstehenden Wahlen zum Europaparlament erhören und sich zu eigen machen müsse.

Solange aber sehe es der Fidesz als seine Pflicht an, Ungarn als Insel des Friedens zu bewahren, erklärte Orbán. Der Ministerpräsident benutzte wie gewohnt harte Aussagen: es gebe keinen dritten Weg, nur einen Triumph von Gut oder Böse und die Soros-Kriegstreiber würden einen Dritten Weltkrieg heraufbeschwören.

Friedenskoalition in der Überzahl?

Erstmals sprach Orbán von einer Friedenskoalition, die bis zum Jahresende zustande kommen und sich über den gesamten Westen bis nach Übersee spannen könnte. Der erste Schritt dazu sei aber ein Sieg der den Frieden bejahenden Kräfte bei den Europawahlen in der kommenden Woche.

„Ich sage es langsam, damit sie es auch in Brüssel verstehen: Ein drittes Mal wenden wir Ungarn uns nicht gen Osten. Wir haben an der russischen Front nichts verloren. Wir verheizen nicht unsere Jugend, während sich Kriegsspekulanten dumm und dämlich verdienen.“ (Ministerpräsident Viktor Orbán beim Friedensmarsch)

Im Herbst könnten sich die US-Bürger anschließen, indem sie einen friedensstiftenden Präsidenten wählen. „Zu Jahresbeginn waren wir noch in der Minderheit, am Jahresende können wir überall im Westen in die Überzahl gelangen“, zeigte sich der Ministerpräsident zuversichtlich.

Fico sollte mit seinem Leben zahlen

Viktor Orbán erklärte sich in seiner Rede solidarisch mit den Ungarn Transkarpatiens, die in Angst, an die Front zu müssen, und ihrer Rechte als Minderheit beraubt eine bessere Zukunft ersehnen. Er wünschte dem „friedenstiftenden Ministerpräsidenten“ der Slowakei, Robert Fico, weiterhin gute Besserung.

Fico habe ein Attentat überstehen müssen, weil er offen für den Frieden eintrat, „um ein Haar hätte er für diese Haltung mit seinem Leben gezahlt“. Fico werde zurückkehren auf die Bühne der Politik und die Slowakei gemeinsam mit Ungarn den Kampf um den Frieden fortsetzen.

Der größte Friedensmarsch aller Zeiten

Der Friedensmarsch zog am frühen Samstagnachmittag am Pester Donauufer entlang über die Margaretenbrücke auf die „Friedensinsel“, wo der Ministerpräsident seine Rede hielt. Regierungsnahe Medien und die Organisatoren sprachen vom größten Friedensmarsch aller Zeiten, mit „mehreren hunderttausend“ Teilnehmern.

Neben zahllosen ungarischen Fahnen waren auch Fahnen anderer Nationen zu sehen, die Teilnehmer der Großdemonstration aus Deutschland, Schweden und dem Baltikum mit sich führten.


(Zuerst erschienen auf budapester.hu)

 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot YT


Sonntag, 02 Juni 2024

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