Selenskij schlemmt in der Schweiz, Russlands Armee schafft Fakten im Donbas

Selenskij schlemmt in der Schweiz, Russlands Armee schafft Fakten im Donbas


Das hatte sich Selenskij in seinen Wunschträumen sicherlich anders vorgestellt: sein angeblicher »Friedensgipfel« wurde zum Rohrkrepierer. Zu groß war die Uneinigkeit zwischen den teilnehmenden Ländern, vor allem im Hinblick auf die Abschlusserklärung. Währenddessen schafft die russische Armee erneut Fakten im Donbas.

Selenskij schlemmt in der Schweiz, Russlands Armee schafft Fakten im Donbas

Der sogenannte »Friedensgipfel« von Selenskij auf dem Bürgenstock am Vierwaldstätter See in der Schweiz sollte für den Tarnanzug-Fetischisten aus Kiew der ganz große Wurf werden. Tatsächlich wurde es ein Rohrkrepierer allererster Ordnung. Die Unterzeichnung der vollmundig angekündigten Schlusserklärung wurde gleich von 13(!) Staaten abgelehnt, darunter Brasilien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Indien und Indonesien. Auch Armenien, Bahrain, Thailand, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kolumbien und der Vatikan verweigerten sich der Unterzeichnung.

Entsprechend angesäuert trat Selenskij bei der Abschluss-Pressekonferenz vor die Kamera und versuchte verzweifelt, seinen Friedensgipfel dennoch irgendwie als Erfolg zu verkaufen. Wie wenig wichtig diese Propagandaveranstaltung überhaupt war, zeigte sich am Beispiel Biden. Seine Administration unterstützt Selenskij seit Jahren mit Waffen, Munition, Kriegs- und Rüstungsgütern sowie viel, sehr viel, Geld. Doch »Sleepy-Joe« war der Besuch in der Schweiz nicht wichtig genug: er sammelte stattdessen lieber Wahlkampfspenden im sonnigen Kalifornien. Viele andere Länder entsendeten zudem bestenfalls Diplomaten von nachgeordneter Bedeutung; zuvor hatte es jede Menge Absagen für Selenskij gehagelt.

Während Selenskij in der Schweiz schlemmte, forderte, bettelte und schnorrte, schafft die russische Armee erneut Fakten im Donbas. In den vergangenen 72 Stunden verschob sich die dortige Hauptkampflinie wieder deutlich weiter in Richtung Kharkov, Slaviansk und Kramatorsk. Lediglich im äußersten Süden, im Raum Kherson, blieb es relativ ruhig. Im südlichen Gebiet von Saporischija rücken russische Verbände entlang der beiden Regionalstraßen T-04-08 und T-08-15 auf Orikhiv zu. Das ist eine neue Entwicklung; hier herrschte lange relative Ruhe.


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: President Of Ukraine, CC0, via Wikimedia Commons


Montag, 17 Juni 2024

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