Öffentlich-rechtliche Hetze: Wie RTVE und VRT Israel dämonisierenÖffentlich-rechtliche Hetze: Wie RTVE und VRT Israel dämonisieren
Spanien und Belgien finanzieren mit Zwangsgebühren Sender, die ihre Reichweite missbrauchen. RTVE und VRT nutzen den Eurovision Song Contest, um Israel zu verunglimpfen – ohne Kontext, ohne Wahrheit, ohne Anstand. Ein Skandal, der Antisemitismus befeuert und Europas Werte verrät.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Spaniens (RTVE) und Belgiens (VRT) stehen in der Verantwortung, Millionen Bürger objektiv zu informieren. Ihre Finanzierung durch gebührenzahlende Bürger verpflichtet sie zu Neutralität, Fairness und Respekt. Doch genau diese Verantwortung wird mit Füßen getreten, wenn es um Israel geht. Beide Sender haben den Eurovision Song Contest – ein Fest der Musik und des Miteinanders – als Bühne genutzt, um gegen den jüdischen Staat zu hetzen. Ihre Berichterstattung ist kein Ausrutscher, sondern ein gezielter Angriff, der Antisemitismus normalisiert und die Wahrheit verdreht.
Der Fall RTVE: Opfer werden zu Tätern gemacht
RTVE hat die Teilnahme einer israelischen Künstlerin beim Eurovision Song Contest, einer Überlebenden des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023, schamlos ausgenutzt. Statt die junge Frau für ihren Mut zu würdigen, machte der Sender sie zur Zielscheibe einer politischen Kampagne. In der Berichterstattung wurden palästinensische Opferzahlen ohne jegliche Überprüfung oder Quelle in den Raum geworfen – wie eine Anklage, die keinen Widerspruch duldet. Kein Wort über die 1.200 Menschen, die Hamas in Israel brutal ermordete. Kein Wort über die Geiseln, die systematischen Vergewaltigungen, die verbrannten Familien. RTVE schweigt zu diesen Gräueltaten, weil sie nicht in das vorgefertigte Narrativ passen: Israel als Aggressor, Palästinenser als unschuldige Opfer.
Diese einseitige Darstellung ist nicht nur journalistisch verheerend, sie ist moralisch verwerflich. RTVE verdreht die Rollen von Opfern und Tätern, delegitimiert Israels Existenzrecht und ignoriert den Terror, dem das Land ausgesetzt ist. Eine Überlebende des schlimmsten Massakers an Juden seit der Shoah wird nicht als Mensch gezeigt, sondern als Symbol für eine angebliche „Schuld“ Israels. Das ist keine Berichterstattung – das ist Propaganda, finanziert von spanischen Steuerzahlern.
VRT: Zynismus in bester Sendezeit
Noch dreister agiert der belgische Sender VRT. Schon vor dem Auftritt der israelischen Künstlerin sendete VRT einen sogenannten „Appell“, der nichts anderes war als eine Kampfansage. Israel, so die Botschaft, dürfe „schamlos“ seine Flagge schwenken, während der Sender eine „Stimme für Palästina“ fordert. Diese Wortwahl ist kein Zufall. Sie ist ein gezielter Angriff auf die Sichtbarkeit Israels, auf das Recht eines Landes, sich selbstbewusst zu präsentieren. Eine junge Frau, die trotz ihres Traumas auf der Bühne steht, wird von VRT nicht als stark gefeiert, sondern als Provokation diffamiert.
Dieser „Appell“ ist kein journalistisches Statement – er ist ein Hass-Kommentar, der in sozialen Medien nicht fehl am Platz wäre. Doch er kommt nicht von einem anonymen Troll, sondern von einem öffentlich-rechtlichen Sender, der mit dem Geld belgischer Bürger finanziert wird. VRT stellt sich damit offen an die Seite eines Narrativs, das den Vernichtungswillen der Hamas unterschwellig unterstützt. Indem der Sender Israel jede Legitimität abspricht, trägt er dazu bei, Antisemitismus in Europa zu normalisieren – und das zur besten Sendezeit.
Ein Muster des Antisemitismus
Was RTVE und VRT vereint, ist ein tief verwurzelter Reflex: Sie tolerieren jüdische Sicht barkeit nur, wenn sie leidend oder unsichtbar ist. Eine selbstbewusste israelische Künstlerin, die mit Stolz auftritt, ist für diese Sender unerträglich. Ihr Auftritt wird nicht als Akt der Stärke gefeiert, sondern als „Schamlosigkeit“ verurteilt. Dieses Denken ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom für einen Antisemitismus, der sich in Europas öffentlich-rechtlichen Medien eingenistet hat.
Beide Sender übernehmen unkritisch Narrative, die von der Hamas verbreitet werden. Sie präsentieren Israel als skrupelloses Monster, während der Terror der Hamas unsichtbar bleibt. Diese Darstellung hat Folgen: Sie befeuert Hass, rechtfertigt Gewalt gegen Juden und spaltet Gesellschaften. Wer so berichtet, unterstützt nicht „die Palästinenser“, sondern eine Ideologie, die auf Vernichtung ausgerichtet ist. Europa, das nach 1945 geschworen hat, Antisemitismus nie wieder zuzulassen, schweigt zu diesem Skandal.
Der fehlende Aufschrei
Wo bleibt die Empörung? Warum distanzieren sich die Chefredaktionen nicht? Warum gibt es keine Konsequenzen von der EU, die doch so stolz auf ihre Werte ist? Die Antwort ist bitter: Wer Israel angreift, scheint in Europa Narrenfreiheit zu genießen. RTVE und VRT können ungestraft hetzen, weil ihre Botschaft auf fruchtbaren Boden fällt. Der Hass auf Israel ist salonfähig geworden – und öffentlich-rechtliche Sender tragen ihn in die Wohnzimmer.
Dieser Skandal darf nicht toleriert werden. RTVE und VRT haben ihre Glaubwürdigkeit verloren. Sie haben bewiesen, dass sie nicht informieren, sondern manipulieren. Solche Sender verdienen kein Vertrauen – und keine Zwangsgebühren. Es ist Zeit, sie öffentlich zu benennen, ihre Finanzierung zu hinterfragen und ihre Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Europa muss sich entscheiden: Steht es zu seinen Werten, oder lässt es Antisemitismus in seinen Medien weiter wuchern?
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von Robert - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94168791
Freitag, 16 Mai 2025