Wenn das Volk Israel liebt – aber Europas Eliten toben: Der wahre Skandal um den ESC 2025

Wenn das Volk Israel liebt – aber Europas Eliten toben: Der wahre Skandal um den ESC 2025


Spanien tobt, Belgien droht, Finnland beschuldigt – doch das Publikum spricht eine klare Sprache: Israel wird gefeiert. Was hinter dem Aufstand gegen den zweiten Platz steckt, ist kein Musikstreit – sondern ein Spiegel der politischen Verlogenheit Europas.

Wenn das Volk Israel liebt – aber Europas Eliten toben: Der wahre Skandal um den ESC 2025

Israel hat beim Eurovision Song Contest 2025 nicht gewonnen – und doch gewonnen. Denn inmitten einer kalten Welle offener Ablehnung, versteckter Feindseligkeit und lautstarker Boykottaufrufe gegen das jüdische Land, geschah etwas, womit viele nicht gerechnet haben: Europa – das wahre Europa, das der Millionen Zuschauer – stellte sich in einer einzigen, unmissverständlichen Geste hinter Israel. Zwölf Punkte aus Spanien, zwölf Punkte aus Frankreich, zwölf Punkte aus der Schweiz. Insgesamt 297 Punkte aus dem Publikum. Eine Liebeserklärung. Und das zu einer Zeit, in der es in vielen europäischen Ländern nicht mehr opportun ist, offen Solidarität mit Israel zu zeigen.

Yuval Rafael, Israels Vertreter, berührte mit einer Stimme voller Schmerz und Hoffnung, mit einem Auftritt, der nicht nur Musik war, sondern ein emotionales Statement aus einem traumatisierten Land. Wenige Monate nach dem 7. Oktober, dem Tag, an dem über 1.200 Menschen in Israel auf grausamste Weise von Hamas-Terroristen ermordet wurden, stellte sich Israel auf die Bühne Europas – nicht als Opfer, sondern als Künstler. Als Stimme. Und als Mensch.

Doch der Applaus war nicht allen willkommen.

Ein beispielloser Angriff auf die Zuschauerentscheidung

Noch in derselben Nacht, als Israel feierlich auf Platz 2 landete, reichten die ersten Klagen ein. Die spanische Rundfunkanstalt RTVE forderte eine Überprüfung der Abstimmung. Das Publikum habe falsch gewählt, war der unausgesprochene Vorwurf. Die Publikumswertung müsse überarbeitet werden – ausgerechnet nachdem das spanische Publikum selbst Israel mit der Höchstpunktzahl ausgezeichnet hatte. Spanien selbst erhielt übrigens lediglich 10 Punkte und landete auf einem beschämenden Platz 24.

Finnland, deren Vertreterin mit ihrem Beitrag nicht über Platz 11 hinauskam, beschuldigte Israel der „Stimmenmanipulation“. Ohne Beweise. Ohne Daten. Ohne Respekt. Statt in künstlerischer Demut zu analysieren, warum der eigene Beitrag nicht ankam, wird lieber der Nahe Osten verantwortlich gemacht.

Und in Belgien? Der öffentlich-rechtliche Sender VRT, der schon im Vorjahr mit einer politisierten Anti-Israel-Haltung aufgefallen war, verschärfte seine Drohungen: Sollte es keine „ernsthaften Antworten“ vom EBU geben, müsse man die Teilnahme in Frage stellen. Auch dort spricht man inzwischen offen von einem Eurovision, der „nicht mehr mit den ursprünglichen Werten“ übereinstimme.

Doch die Wahrheit ist eine andere.

ESC-Direktor Martin Green machte in einer selten so klaren Stellungnahme unmissverständlich deutlich: Es gab keinerlei Hinweise auf Unregelmäßigkeiten. Kein Verdacht, kein technischer Fehler, kein Betrug – auch nicht im Hinblick auf die spanische Wertung. Das Abstimmungssystem sei eines der modernsten weltweit, mit mehrfachen Sicherheitsstufen und Plausibilitätsprüfungen. Wer etwas anderes behaupte, wolle nicht Wahrheit, sondern Einfluss. Nicht Aufklärung, sondern politische Säuberung.

Die politische Entlarvung Europas

Was sich gerade am Fall Israel beim ESC 2025 zeigt, ist mehr als ein Streit um Punkte. Es ist eine tiefe, politische und moralische Entlarvung Europas. Die Kritik aus Madrid, Brüssel oder Helsinki ist keine künstlerische Debatte, sondern Ausdruck eines Unbehagens: Dass Israel nicht verurteilt, sondern gefeiert wird. Dass Menschen nicht den Boykottaufrufen folgen, sondern zuhören, fühlen, unterstützen.

Seit Monaten werden Künstler aus Israel von Veranstaltungen ausgeladen. Galerien sagen Ausstellungen ab, Universitäten brechen Partnerschaften. Und nun – da ein junger Künstler aus Tel Aviv auf einer Bühne steht und das Publikum ihm zujubelt – sollen die Regeln geändert werden?

Diese Reaktion offenbart, wie sehr die antisemitische Doppelmoral in Europa wieder salonfähig geworden ist. Die angeblich „politisch neutrale“ Bühne ESC wird längst von genau jenen instrumentalisiert, die Israel keine Legitimität zugestehen wollen – nicht einmal auf der Bühne der Kultur.

Der Zuschauer hat die Masken zerrissen

297 Punkte aus dem Publikum – das ist kein Zufall. Das ist eine Antwort. Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben gezeigt, dass sie sich nicht vorschreiben lassen, wen sie lieben dürfen. Dass sie genug haben von einseitiger Berichterstattung, von Schuldumkehr, von medialer Hetze gegen Israel. Sie haben einem Land ihre Stimme gegeben, das zu oft nur als Konfliktherd dargestellt wird, nie als Kultur, nie als Heimat, nie als Hoffnung.

Und genau das trifft die Kritiker am härtesten. Der ESC war dieses Jahr kein bloßer Wettbewerb, sondern ein moralischer Test. Die Menschen haben ihn bestanden. Die Institutionen – RTVE, VRT, große Teile der Medien – sind durchgefallen.

Israel wird bleiben – auch auf der Bühne Europas

Der Versuch, Israel aus der kulturellen Gemeinschaft Europas zu drängen, ist gescheitert. Nicht trotz, sondern gerade wegen des Hasses. Und so steht Yuval Rafael mit seinem Lied nicht nur für einen musikalischen Erfolg, sondern für den Mut, inmitten der Dunkelheit ein Licht zu sein.

Wenn Europas Eliten nun die Regeln ändern wollen, nur weil Israel gefeiert wurde, dann sollten sie sich fragen, was sie wirklich verteidigen: die Kunst – oder ihre politische Agenda?

Der Eurovision 2025 hat nicht nur einen Sieger hervorgebracht, sondern eine Wahrheit: Man kann Israel aus Gremien ausschließen, aus Galerien, aus Redaktionen – aber nicht aus den Herzen der Menschen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Di Inimer - screenshot autoprodotto da (EN) Yuval Raphael, Yuval Raphael - New Day Will Rise | Israel | Official Music Video | #Eurovision2025, su YouTube, 9 marzo 2025. URL consultato il 28 marzo 2025., Copyrighted, https://it.wikipedia.org/w/index.php?curid=10436610


Dienstag, 20 Mai 2025

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