Frankreichs Plan zur Rettung der Hamas – ein moralisches und politisches TotalversagenFrankreichs Plan zur Rettung der Hamas – ein moralisches und politisches Totalversagen
Europa verhandelt mit Terroristen, während Israel um seine Existenz kämpft. Frankreich und Saudi-Arabien wollen Hamas entwaffnen, um sie als politische Kraft zu erhalten – ein gefährlicher Pakt auf Kosten jüdischen Lebens.
Frankreich und Saudi-Arabien arbeiten offenbar an einem Plan zur angeblichen „Entwaffnung“ der Hamas, um sie politisch weiterleben zu lassen. Der Vorschlag, über den Bloomberg berichtete, basiert auf der Vorstellung, man könne aus einer Terrororganisation mit über 30.000 Kämpfern, einem Arsenal aus tausenden Raketen, einem unterirdischen Imperium aus Tunneln und einer Ideologie der Vernichtung Israels plötzlich eine politische Kraft machen – durch Verhandlungen. Dass dieser Plan nur einige Monate nach dem Massaker vom 7. Oktober ernsthaft diskutiert wird, offenbart das völlige moralische Versagen europäischer Außenpolitik.
Laut den Informationen führen saudische Vertreter bereits direkte Gespräche mit Hamas-Führern. Frankreich hingegen versucht, seine Rolle etwas zu verschleiern, doch co-leitet es eine UN-Konferenz in New York – gemeinsam mit Saudi-Arabien –, auf der die Anerkennung eines palästinensischen Staates diskutiert wird. Dieser Schritt würde nicht nur Israels Sicherheit weiter untergraben, sondern bedeutet implizit auch die Rehabilitierung von Hamas als politischem Akteur. Mit anderen Worten: Die Mörder sollen Teil der Lösung werden.
Dabei ist Hamas nichts anderes als ein islamistisch-totalitärer Arm des Iran, dessen erklärtes Ziel die Auslöschung Israels ist. Schon vor dem 7. Oktober hatte der israelische Geheimdienst mehrfach gewarnt, dass Hamas militärisch aufrüstet – mit iranischer Unterstützung, finanziert auch durch jahrzehntelange westliche Hilfen, darunter Milliarden aus Katar. Premierminister Benjamin Netanjahu erinnerte in seiner jüngsten Pressekonferenz daran, wie absurd es ist, die Rolle des katarischen Geldes herunterzuspielen. Zwar behauptete er, Hamas habe „nur mit Kalaschnikows und Flipflops“ angegriffen – doch die Realität, die Israel dem Westen zum Jahrestag des Massakers zeigte, ist eine andere: 70.000 Waffen wurden sichergestellt – darunter Panzerabwehrraketen, Drohnen, Sprengsätze, Traktoren und sogar paramilitärische Infrastruktur. Hamas agierte am 7. Oktober nicht wie eine Miliz, sondern wie eine Armee.
Die IDF stellte nach der Zerschlagung der ersten Tunnelnetzwerke fest, dass viele dieser Bauwerke bereits vor Jahren errichtet worden waren – und dass westliches Geld in die Infrastruktur dieser „Unterstadt“ floss. Der Bau Hunderter Kilometer Tunnel quer durch Gaza ist kein Zufallsprodukt. Dass Netanjahu im Jahr 2019 selbst bestätigte, dass internationale Gelder direkt in diese Strukturen flossen, wird heute von vielen verdrängt.
Dass nun ausgerechnet Frankreich, ein Staat, der selbst mehrfach Opfer islamistischer Gewalt wurde, den Weg ebnet, eine Organisation wie Hamas zu „retten“, ist ein diplomatischer und moralischer Skandal. Macron, der sich zuletzt wiederholt gegen Israels Vorgehen in Gaza aussprach, bezeichnete Netanjahus Politik als „schändlich“ – während gleichzeitig französische Diplomaten mit jenen kooperieren, die den größten Massenmord an Juden seit der Shoah organisiert haben.
Noch schlimmer ist die Haltung westlicher Regierungschefs wie Keri Starmer, Emmanuel Macron und auch des kanadischen Premierministers Mark Carney. Gemeinsam verurteilten sie jüngst Israels militärische Präsenz in Gaza, während Hamas den Westen in ihren Erklärungen dafür lobte, „die zionistische Belagerung und die Hungerpolitik“ zu kritisieren. Hier wird offen sichtbar: Wer Israel schwächt, stärkt die Hamas – und damit den Terror.
Die Idee, Hamas könne „entwaffnet“ und in eine rein politische Kraft verwandelt werden, ist nicht nur naiv – sie ist gefährlich. In Wahrheit bedeutet sie nichts anderes, als dass man künftige Massaker billigend in Kauf nimmt. Die Raketen im nächsten Jahr, die Brandballons im Sommer, die ermordeten Kinder in Sderot – all das ist vorprogrammiert, wenn man Terroristen nicht zerstört, sondern ihnen Ämter verschafft.
Diese Politik ist nicht nur feige, sie ist auch zutiefst antisemitisch. Denn sie wird nur deshalb geführt, weil es um tote Juden geht. Wäre eine solche Tat – wie am 7. Oktober – in Paris, Toronto oder Berlin verübt worden, würde niemand auf die Idee kommen, den Mördern einen politischen Posten zu verschaffen. Aber bei Juden scheint das akzeptabel zu sein. Genau das ist das unausgesprochene Signal dieser französisch-saudischen Initiative: Das jüdische Leben zählt weniger.
Schluss mit dieser moralischen Bankrotterklärung. Wer wirklich Frieden will, muss Hamas zerschlagen – nicht mit ihr verhandeln.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Kremlin.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84767497
Donnerstag, 22 Mai 2025