Tankstellenexplosion in Rom: Mehrere Verletzte, Ursache noch unklar

Tankstellenexplosion in Rom: Mehrere Verletzte, Ursache noch unklar


Feuerball und Rauchentwicklung im Osten der Stadt – Einsatzkräfte vor Ort, Ermittlungen laufen

Tankstellenexplosion in Rom: Mehrere Verletzte, Ursache noch unklar

In der italienischen Hauptstadt Rom ist am Freitagmorgen eine Explosion an einer Tankstelle gemeldet worden. Laut ersten Informationen ereignete sich der Vorfall gegen 8 Uhr im Osten der Stadt, nahe einer U-Bahn-Station. Die Ursache ist bislang nicht bekannt.

Bilder und Videos, die über soziale Netzwerke verbreitet wurden, zeigen eine meterhohe Rauchsäule sowie einen großflächigen Brand. Italienische Medien sprechen von einem deutlich hörbaren Knall und einem anschließenden Feuerball. Der betroffene Bereich wurde abgesperrt, der U-Bahn-Verkehr in der Umgebung zeitweise eingestellt.

Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA wurden mindestens acht Einsatzkräfte verletzt – darunter mehrere Polizeibeamte und ein Feuerwehrmann. Fünf Personen wurden mit Verbrennungen und Schnittverletzungen durch Glassplitter in Krankenhäuser eingeliefert. Ob weitere Passanten verletzt wurden, ist derzeit nicht abschließend geklärt.

Zeugen berichten von einem auffälligen Gasgeruch kurz vor dem Zwischenfall. Augenzeugen sprachen von zwei Detonationen in kurzer Folge. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Einheiten im Einsatz, um die Flammen zu löschen und weitere Gefahren – etwa durch ausgelaufenes Gas – auszuschließen.

Mehrere umliegende Gebäude wurden durch die Druckwelle beschädigt. Laut Medienberichten befindet sich die betroffene Tankstelle in der Nähe eines Kindergartens und eines Sportzentrums. Die Stadtverwaltung rief über soziale Netzwerke dazu auf, das Gebiet zu meiden.

Die Ermittlungen zur genauen Ursache der Explosion wurden eingeleitet. Ob technische Mängel, menschliches Versagen oder externe Faktoren eine Rolle spielten, ist derzeit Gegenstand der Untersuchung.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Freitag, 04 Juli 2025

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