Iran will Europa treffen – und plant weiter: Die größte Bedrohung seit JahrzehntenIran will Europa treffen – und plant weiter: Die größte Bedrohung seit Jahrzehnten
Israels Militär schlägt Alarm: Teherans Raketen reichen bis Berlin – und sollen bald an die US-Ostküste fliegen können. Doch das ist nur ein Teil des gefährlichen Plans, den die Welt lange unterschätzt hat.
Ein hochrangiger israelischer Militärsprecher hat am Freitag offen ausgesprochen, was sich seit Jahren zusammenbraut: Iran steht kurz davor, Raketen zu besitzen, die nicht nur Israel, sondern ganz Europa und mittelfristig auch die Ostküste der Vereinigten Staaten erreichen können. Diese Aussagen sind kein Propaganda-Manöver, sondern Teil einer nüchternen Bestandsaufnahme, die die Welt nicht länger ignorieren kann. Denn es geht nicht mehr nur um regionale Eskalationen. Es geht um globale Erpressungspotenziale – mit Nuklearwaffen im Hintergrund.
Trotz logistischem Engpass – nur etwa 400 mobile Raketenwerfer hat das Mullah-Regime bislang im Einsatz – konnte Iran in den vergangenen Monaten verheerende Angriffe ausführen. Die von Israel zerstörten Abschussbasen – über 200 an der Zahl – verhinderten Schlimmeres. Doch das Problem sitzt tiefer: Die Islamische Republik arbeitet längst an der Massenproduktion von ballistischen Raketen. Aus den bisherigen 2.000 Geschossen könnten binnen weniger Jahre bis zu 20.000 werden. Und selbst Israels modernste Verteidigungssysteme wie Iron Dome und David’s Sling würden dieser Masse irgendwann nicht mehr standhalten. Ein Staat so klein wie Israel kann sich solch eine Flut schlichtweg nicht leisten.
Nuklearwaffen, Raketen und die Umzingelung Israels – ein Dreifachschlag der Bedrohung
Doch die Raketen sind nur ein Element. Das größere Bild offenbart einen iranischen Dreizack: Atombombe, ballistische Schlagkraft und der systematische Aufbau eines „Feuerrings“ rund um Israel – durch Hisbollah im Libanon, Hamas in Gaza, Houthis im Jemen, schiitische Milizen in Syrien und Irak. Alles gesteuert und finanziert aus Teheran. Diese Strategie der Einkreisung ist nicht theoretisch. Sie ist Realität – sichtbar, bewaffnet, tödlich.
Israels Geheimdienste haben in Gaza konkrete Beweise gefunden, dass hochrangige Hamas-Führer eng mit iranischen Kommandeuren zusammenarbeiteten. Ein neuer Angriff wie am 7. Oktober, nur größer, war in Vorbereitung. Israel reagierte entschlossen – diese Anführer wurden eliminiert, bevor sie handeln konnten. Doch der Preis für Sicherheit bleibt hoch.
Zivile Ziele im Visier: Irans Kriegsverbrechen mit Streubomben
Besonders schockierend ist die bestätigte Information, dass Iran Streubomben einsetzte – ein klarer Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht. Diese Waffen töten noch lange nach dem Einschlag, gerade wenn Kinder oder Zivilisten versehentlich auf sie treffen. Dass die israelische Zivilbevölkerung relativ wenige Opfer zu beklagen hatte – 29 Tote trotz 36 Einschlägen – liegt ausschließlich an der disziplinierten Vorbereitung durch Israels Heimatschutz und der schnellen Reaktion der Bevölkerung. Nicht ein aktiver Soldat kam ums Leben – ein Zeichen für die Effektivität des israelischen Schutzsystems. Doch das Glück kann jederzeit enden.
Ein Rückschlag für das iranische Atomprogramm – aber kein Ende
Durch gezielte Operationen konnte Israel laut dem Militärsprecher die iranischen Atomambitionen erheblich verzögern. Iran verfüge über genug angereichertes Uran für mindestens zehn Atombomben. Die internationale Atomaufsichtsbehörde IAEA hat jedoch durch die jüngsten Entwicklungen ihre Kontrolle de facto verloren: Seit Beginn des Krieges wurden ihre Inspektoren nicht mehr zu den Anlagen vorgelassen, und nun wurden sie aus „Sicherheitsgründen“ vollständig aus dem Land gebracht. Der Abzug macht unabhängige Kontrolle faktisch unmöglich – ein Albtraum für jede Nichtverbreitungsstrategie.
Doch Israel verlässt sich nicht auf UN-Gremien oder Resolutionen. Die militärische Wachsamkeit bleibt hoch. „Wenn wir nicht handeln, wird es eine atomar bewaffnete Islamische Republik Iran geben – das können und werden wir nicht zulassen“, so der Offizielle unmissverständlich.
Europa in der Schusslinie – und in der Verantwortung
Dass iranische Raketen inzwischen europäische Hauptstädte erreichen können, sollte gerade Deutschland und seine Nachbarn aufschrecken. Und dass Teheran bereits an Reichweiten arbeitet, die die USA treffen können, zeigt: Die Bedrohung ist nicht lokal, sondern global. Doch während Israel kämpft – auch für Europas Sicherheit –, bleibt die Unterstützung oft zögerlich, die Politik zahnlos.
Die internationale Gemeinschaft steht vor einer historischen Bewährungsprobe. Die Zeit der Beschwichtigung ist vorbei. Iran testet die Reaktionsfähigkeit der freien Welt. Israel hat reagiert – entschlossen und klug. Doch der nächste Schritt liegt nicht mehr allein in Jerusalems Händen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild: Von Tasnim News Agency, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=132724369
Freitag, 04 Juli 2025