Frankreich bricht mit Israel: Macrons Anerkennung Palästinas ist eine moralpolitische BankrotterklärungFrankreich bricht mit Israel: Macrons Anerkennung Palästinas ist eine moralpolitische Bankrotterklärung
Die geplante Anerkennung eines palästinensischen Staates ist kein Friedensangebot – sie ist eine Kapitulation vor islamistischem Terror und eine moralische Entgleisung der besonderen Art.
Frankreich hat sich entschieden – gegen Israel, gegen den Westen, gegen die Realität. Emmanuel Macron kündigte am Donnerstagabend an, dass Frankreich im September auf der Bühne der UN-Generalversammlung offiziell einen palästinensischen Staat anerkennen werde. Die Begründung: Frieden. Das Ergebnis: ein geopolitischer Dolchstoß in den Rücken Israels – kaum zehn Monate nach dem schlimmsten antisemitischen Massaker seit der Shoah.
Macron spricht von „Demilitarisierung“, von „Sicherheit für alle“, von „Zukunft“. Kein Wort über die Tatsache, dass das, was er da zur Staatlichkeit erheben will, ein Gebilde aus Korruption, Terrorfinanzierung und ideologischer Radikalisierung ist. Kein Wort über die Hamas, die sich in UN-Schulen verschanzt, Tunnel unter Krankenhäusern gräbt und die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde benutzt. Kein Wort über die 1.200 Ermordeten vom 7. Oktober, über die verschleppten Frauen, über die bis heute in Gaza verschwundenen Geiseln.
Stattdessen: Appelle. Beteuerungen. Und ein Signal an die arabische Welt, das nicht Frieden verspricht, sondern Chaos.
Diplomatie der Schande
Was Frankreich hier vollzieht, ist keine Außenpolitik, sondern moralischer Hochverrat. An den Prinzipien der Aufklärung. An der westlichen Wertegemeinschaft. An der Wahrheit. Ein „Staat Palästina“, wie Macron ihn sich ausmalt, existiert nicht – nicht in Ramallah, nicht in Gaza, und schon gar nicht in den Herzen einer Generation, die systematisch zur Gewalt gegen Juden erzogen wurde.
Macrons Worte wären vielleicht naiv, wenn sie nicht so gefährlich wären. Doch sie sind kalkuliert. Sie sind Teil eines Trends: Europa will vergessen. Vergessen, wer angefangen hat. Vergessen, was am 7. Oktober geschah. Vergessen, dass ein Staat nicht durch Mitleid entsteht, sondern durch Verantwortung. Was Macron wirklich sagt: Ihr habt gemordet, also geben wir euch einen Pass.
London kuscht, Berlin schweigt
Es ist kein französischer Alleingang. Auch der neue britische Premierminister Keir Starmer äußerte sich am Donnerstag im Gleichklang mit Macron. Die Palästinenser hätten ein „unverrückbares Recht“ auf einen eigenen Staat, sagte er – und forderte eine Waffenruhe. Natürlich – wer wollte sich schon dem moralischen Druck entziehen, der mit vollen Supermärkten und leeren Worten erzeugt wird?
Die Lage in Gaza sei „eine humanitäre Katastrophe“, schreibt Starmer. Dass diese Katastrophe wesentlich von einer Terrororganisation herbeigeführt wurde, die Israel vernichten will – dieser Gedanke scheint in den europäischen Hauptstädten niemanden mehr zu interessieren. Hauptsache, die Schlagzeilen stimmen. Hauptsache, man steht auf der Seite der „Opfer“.
Israel wehrt sich – mit Worten, aber auch mit Konsequenzen
Die israelische Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Justizminister Yariv Levin sprach von einem „direkten Dienst am Terror“. Ex-Premierminister Naftali Bennett nannte die französische Entscheidung eine „moralische Katastrophe“ – eine Botschaft an die Welt, dass sich Massaker an Juden auszahlen.
Und sie haben recht. Denn was Macron hier vorschlägt, ist keine Vision für den Frieden, sondern eine Einladung zur Wiederholung. Die Lehre, die Hamas und Konsorten daraus ziehen: Der Westen hat keine Prinzipien mehr. Nur noch PR.
Europas Rückfall in die Knechtschaft der Illusionen
Was hier geschieht, ist mehr als ein diplomatischer Streit. Es ist ein epochaler Rückschritt. Die westliche Welt, einst Garantin jüdischer Sicherheit nach der Schoah, beginnt wieder zu relativieren. Beginnt, zwischen „guten“ und „schlechten“ Juden zu unterscheiden. Beginnt, Terrorismus als „Widerstand“ zu deuten. Beginnt, Täter zu bemuttern und Opfer zu belehren.
Es ist ein Zivilisationsbruch. Und es ist kein Zufall, dass Frankreich an der Spitze dieses Prozesses steht – ein Land, das seine jüdischen Bürger seit Jahren im Stich lässt, dessen Straßen regelmäßig in antisemitischer Wut brennen, dessen Intellektuelle Terror mit Dekolonialisierungsrhetorik rechtfertigen.
Fazit: Wer Palästina jetzt anerkennt, wirft Israel den Wölfen zum Fraß vor
Ein palästinensischer Staat, wie Macron ihn zeichnen will, existiert nur auf dem Papier. In der Realität herrschen dort Kalaschnikows, Korruption, Islamismus. Wer diesem Phantom Staatlichkeit verleiht, macht nicht nur den Nahen Osten instabiler – er verwischt auch die Grenze zwischen Demokratie und Dschihad.
Macrons Entscheidung ist kein Beitrag zum Frieden. Sie ist ein Kniefall. Und sie wird in Israel nicht als Geste verstanden – sondern als Verrat.
Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: By Kremlin.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84767483
Donnerstag, 24 Juli 2025