Irlands Präsident hetzt gegen Israel – Ruf nach UN-Truppen für Gaza ist moralischer BankrottIrlands Präsident hetzt gegen Israel – Ruf nach UN-Truppen für Gaza ist moralischer Bankrott
Michael Higgins wirft Israel „Völkermord“ vor und fordert eine internationale Militärintervention in Gaza. Der scheidende Präsident Irlands zeigt damit erneut, wie sehr Antisemitismus und Realitätsverweigerung in Europas Politik Fuß gefasst haben.
Michael D. Higgins, der scheidende Präsident Irlands, hat in einem Radiointerview erneut gezeigt, wo er steht: nicht an der Seite der Demokratie Israel, sondern auf der Seite der Hetzer gegen den jüdischen Staat. Higgins, seit Jahren als erbitterter Kritiker Israels bekannt, sprach von einem „tragischsten Zeitalter der Weltgeschichte“ und warf Israel offen „Völkermord“ vor. Seine Forderung: die Aufstellung einer UN-Truppe in Gaza, um humanitäre Hilfe zu sichern – sprich: die Entsendung von Soldaten, um Israel in seinem Kampf gegen die Hamas zu behindern.
Dass ausgerechnet ein europäisches Staatsoberhaupt solche Worte wählt, ist nicht nur ein Affront gegenüber Israel, sondern auch eine Bankrotterklärung moralischer Vernunft. Higgins verschweigt in seinem larmoyanten Appell konsequent die Realität: die Hamas, eine islamistische Terrororganisation, hält immer noch israelische Geiseln in unterirdischen Tunneln gefangen. Sie missbraucht die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde, baut Raketenarsenale unter Krankenhäusern und Schulen und hat am 7. Oktober das größte Massaker an Juden seit der Schoah verübt.
Wenn Higgins behauptet, die Welt stehe „im Zeitalter der Verantwortungslosigkeit“, dann spricht er über sich selbst und jene, die es wagen, die Täter zum Opfer und die Opfer zum Täter umzudeuten. Denn was Irland seit Beginn des Gaza-Krieges 2023 praktiziert, ist nichts anderes als politische Einseitigkeit: zuerst die Anerkennung eines palästinensischen Staates, dann die permanente Anklage gegen Israel in internationalen Foren, nun die offene Delegitimierung seiner Selbstverteidigung.
Die Forderung nach einer UN-Truppe in Gaza klingt für westliche Ohren nach Neutralität. In Wahrheit wäre es ein Freibrief für die Hamas, sich neu zu organisieren und ihren Terror fortzusetzen. Jeder weiß, wie UN-Truppen in der Region in der Vergangenheit agiert haben: als hilflose Beobachter, die Waffenlager übersahen und Terrorgruppen freie Hand ließen. Higgins’ Vorschlag läuft darauf hinaus, die Hamas politisch zu retten – auf Kosten der Sicherheit Israels.
Besonders zynisch ist seine Aussage, Kinder in Gaza litten mehr unter der „Erniedrigung“ als unter dem Tod. Damit instrumentalisiert er das Leid von Kindern für seine politische Agenda und relativiert zugleich die Verantwortung der Hamas, die gezielt Schulen und Krankenhäuser zu militärischen Zwecken missbraucht.
Dass Higgins wenige Monate vor Ende seiner Amtszeit zu solchen Ausfällen greift, ist kein Zufall. Er will als moralische Stimme in Erinnerung bleiben – tatsächlich aber macht er sich zum Sprachrohr einer Bewegung, die Israel dämonisiert, Antisemitismus in Europa befeuert und die eigentliche Ursache des Konflikts ausblendet: den fortgesetzten Vernichtungswillen einer Terrororganisation und ihrer Unterstützer in Teheran.
Die Worte des irischen Präsidenten zeigen, wie tief die Feindseligkeit gegenüber Israel inzwischen in europäischen Eliten verankert ist. Wer in Dublin von „Völkermord“ spricht, während in Gaza Terroristen israelische Zivilisten verschleppen und mit Raketen beschießen, der betreibt nicht „Humanität“, sondern moralische Vernebelung. Higgins’ Abschiedsreden werden vergessen sein – die Schande seiner Worte bleibt.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Irish Defence Forces from Ireland - President Higgins"s visit to the FINIRISH BATT HQ , Lebanon, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=40793369
Montag, 25 August 2025