„Macht Schluss mit Hamas“ – Drag-Queen aus London sorgt für viralen Paukenschlag

„Macht Schluss mit Hamas“ – Drag-Queen aus London sorgt für viralen Paukenschlag


Bei einer Tierschutzparade in London wurde eine Drag-Queen spontan nach Israel gefragt – und antwortete so klar wie kaum jemand aus ihrer Szene: Israel solle „die Arbeit beenden“ und Hamas entwaffnen. Millionen sahen das Video, die Reaktionen spalten das Netz.

„Macht Schluss mit Hamas“ – Drag-Queen aus London sorgt für viralen Paukenschlag

Es war ein kurzer Moment, gefilmt mitten in einer bunten Parade im Londoner Stadtteil Piccadilly. Zwischen Regenbogenflaggen, Transparenten gegen Tierquälerei und tanzenden Teilnehmern stellte ein Reporter einer Drag-Queen beiläufig die Frage: „Was möchten Sie Israel sagen?“ Die Antwort kam ohne Zögern: „Macht weiter so.“ Als der Interviewer ungläubig nachhakte, ob sie damit „Völkermord“ meine, erwiderte sie: „Beendet die Arbeit. Beseitigt Hamas.“

Im Video, das inzwischen mehr als zwei Millionen Mal aufgerufen wurde, blieb die Drag-Queen standhaft. „Wenn man einen Staat angreift, Menschen verschleppt, sie nicht zurückgibt und sogar ankündigt, es erneut zu tun – und sich dann hinter Zivilisten versteckt – kann man nicht aufhören, bevor diese Terrororganisation verschwunden ist.“ Auf die provokante Nachfrage, ob sie damit das Töten von Babys rechtfertige, kam die entschiedene Klarstellung: „Nein, es geht nur darum, Hamas loszuwerden.“

Die Szene hat eine ungewöhnliche Sprengkraft, weil die internationale LGBTQ-Community in den vergangenen Monaten überwiegend pro-palästinensisch aufgetreten ist. Von Boykottaufrufen über öffentliche Appelle bis hin zum Ausschluss israelischer Organisationen aus globalen Netzwerken reichte das Spektrum. Umso mehr überraschte dieser Moment viele Beobachter, die einen reflexhaften Anti-Israel-Konsens erwartet hatten.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Kritiker unterstellten Manipulation, Fake-Videos oder angebliche Bezahlung durch Israel. Doch zugleich gab es eine Welle an Zustimmung – teils sogar von Menschen, die die Szene sonst nicht verfolgen: „Unglaublich viel Klarheit von jemandem mit Sonnenblumen auf dem Kopf“, schrieb ein Nutzer. Andere nannten sie schlicht „Verbündete“.

Dieser Straßenmoment zeigt, wie brüchig und umkämpft die Narrative im Westen geworden sind. Israel wird in sozialen Netzwerken oft auf Schlagworte wie „Besatzung“ oder „Völkermord“ reduziert. Doch hier widersprach eine unerwartete Stimme klar und nachvollziehbar: Terror, der auf Zivilisten zielt und sich hinter ihnen verschanzt, darf nicht belohnt werden.

Dass gerade eine Drag-Queen inmitten einer Parade für Tierrechte diese Botschaft formulierte, verleiht der Szene eine zusätzliche Symbolik: Jenseits politischer Gräben oder kultureller Zugehörigkeiten bleibt das Prinzip einfach – ein Staat hat das Recht, seine Bürger gegen Terror zu schützen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Montag, 22 September 2025

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