Proteste oder Pogromstimmung? Europa zeigt sein wahres Gesicht nach der Gaza-Flottille

Proteste oder Pogromstimmung? Europa zeigt sein wahres Gesicht nach der Gaza-Flottille


Aus Madrid, Brüssel und Athen hallen Rufe, die angeblich Solidarität mit Gaza ausdrücken sollen – doch in Wahrheit entladen sie sich in Hass gegen Israel und gegen Juden. Die Festsetzung einer Flottille durch die israelische Marine reicht, um Europas Straßen in Brand zu setzen.

Proteste oder Pogromstimmung? Europa zeigt sein wahres Gesicht nach der Gaza-Flottille

In Madrid marschierten Tausende mit palästinensischen Fahnen durch die Stadt, schrien von „Völkermord“ und verwandelten die Demonstration in Straßenschlachten. Videos zeigen Polizisten, die mit Schlagstöcken und Warnschüssen verzweifelt versuchen, die eskalierende Menge auseinanderzutreiben.

Auch Barcelona erlebte eine gefährliche Mischung: Während sich hunderte im Hafen sammelten, um die festgesetzten Schiffe zu „verteidigen“, plünderten andere das Stadtzentrum, schlugen Schaufenster ein und griffen Beamte an. In Italien füllte eine Massendemonstration den Domplatz in Mailand, Rom wurde von Blockaden lahmgelegt. Athen sah Protestzüge mit Transparenten in Übergröße, in Brüssel verlagerte sich die Wut direkt vor das Europaparlament.

Besonders schockierend: In Manchester, nur einen Tag nach dem brutalen Terroranschlag auf eine Synagoge, bei dem zwei Juden ermordet wurden, marschierten hunderte für „Palästina“. Dass jüdisches Blut gerade erst geflossen war, hinderte niemanden daran, Israels Existenzrecht lautstark infrage zu stellen.

Israels Haltung: Sicherheit geht vor Spektakel

In Jerusalem betont man, dass die Flottille keine harmlose Friedensmission war. Die 40 Schiffe, die in israelische Gewässer eindringen wollten, wurden von der Marine am Vorabend von Jom Kippur gestoppt. 425 Aktivisten wurden festgenommen, ihre Abschiebung läuft bereits. Einige wenige Schiffe dümpeln noch mit technischen Defekten im Mittelmeer.

Für Israel ist klar: Wer die Sicherheitskontrolle umgehen will, handelt nicht humanitär, sondern politisch. Gerade angesichts der Bedrohung durch die Hamas ist jede unkontrollierte Lieferung in Richtung Gazastreifen ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Die Flottille war nie neutral – sie war eine gezielte Provokation, mit dem Ziel, Israel international an den Pranger zu stellen.

Europa und die Doppelmoral

Die Proteste haben eine unbequeme Wahrheit offengelegt: Während Israel sein Recht auf Sicherheit verteidigt, reagiert Europa mit Wut und Gewalt. Hunderttausende lassen sich mobilisieren, wenn Boote abgefangen werden – doch die Morde an Juden in Europa lösen kaum Empörung aus.

Wer in Paris oder Athen „Freiheit für Gaza“ schreit, meint selten die Zivilbevölkerung, sondern bedient Narrative, die Israel seine Legitimität absprechen sollen. Das Muster ist bekannt: Kritik wird zum Deckmantel, Antisemitismus zur eigentlichen Triebkraft.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Freitag, 03 Oktober 2025

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