Greta-Thunberg-Aktivistin blamiert sich mit Hamas-Geisel-Foto – israelisches Opfer als „palästinensischer Gefangener“ missbrauchtGreta-Thunberg-Aktivistin blamiert sich mit Hamas-Geisel-Foto – israelisches Opfer als „palästinensischer Gefangener“ missbraucht
Ein neuer Tiefpunkt der antiisraelischen Propaganda: Die Berliner Aktivistin Yasemin Acar, Mitstreiterin von Greta Thunberg, veröffentlichte auf Instagram das Bild des israelischen Geisels Evyatar David – abgemagert in Hamas-Gefangenschaft – und bezeichnete ihn als „palästinensischen Gefangenen“.
Was als „Solidaritätspost“ mit angeblich misshandelten palästinensischen Häftlingen begann, endete in einem moralischen Offenbarungseid. Die Berliner Aktivistin Yasemin Acar, die durch ihre Beteiligung an der sogenannten Gaza-Flottille und ihre Nähe zu Greta Thunberg bekannt wurde, hat auf Instagram das Foto eines israelischen Geisels verbreitet – und ihn als palästinensischen Gefangenen dargestellt.

Auf dem Post ist der 24-jährige Evyatar David zu sehen, einer der israelischen Geiseln, die seit dem 7. Oktober 2023 in der Gewalt der Hamas sind. Das Bild zeigt ihn abgemagert bis auf die Knochen, eingesperrt in einem winzigen Raum – ein Symbol des Grauens, das die Hamas selbst im August veröffentlichte, um ihre Macht über die Entführten zu demonstrieren.
Acar schrieb dazu:
„Das Leiden palästinensischer Gefangener ist keine Frage der Meinung – es ist eine Tatsache systematischer Grausamkeit und Entmenschlichung.“
Was sie verschwieg: Das gezeigte Opfer ist kein Palästinenser, sondern ein israelischer Geisel, dessen Familie seit zwei Jahren um sein Leben bangt.
Das Foto wurde in einem gemeinsamen Post mit Greta Thunberg und weiteren pro-palästinensischen Aktivisten veröffentlicht – als Teil einer Kampagne, die „das Leid palästinensischer Gefangener“ thematisieren sollte. Erst nach massiver Empörung und zahllosen Kommentaren wurde der Beitrag gelöscht.
Zynismus in Reinform
Besonders perfide ist der Kontext: Acar und Thunberg segelten vor wenigen Tagen mit einer Gruppe sogenannter Friedensaktivisten in Richtung Gaza und wurden von der israelischen Marine abgefangen. Israelische Soldaten versorgten sie mit Wasser, Essen und Decken, bevor sie nach Griechenland abgeschoben wurden. Dennoch behauptete Acar, sie sei „gefoltert“ und „gedemütigt“ worden – und zog anschließend den grotesken Vergleich zu den palästinensischen Gefangenen.
Mit dem jetzt aufgetauchten Foto hat sie sich selbst entlarvt. Denn das von ihr als „Beweis israelischer Grausamkeit“ veröffentlichte Bild stammt aus dem Folterarchiv der Hamas – einer Terrororganisation, die Geiseln verhungern lässt, Kinder entführt und ihre Opfer propagandistisch missbraucht.
Reaktionen aus Israel
Auf sozialen Medien reagierten zahlreiche Nutzer mit Entsetzen. Eine israelische Kommentatorin schrieb:
„Du benutzt ein Foto der ausgehungerten Geisel Evyatar David für deine Propaganda, um zu behaupten, die Palästinenser würden entmenschlicht. Hat deine moralische Verkommenheit keine Grenze?“
Auch Vertreter israelischer Medien und Angehörige der Geiseln sprachen von einer „Perversion der Wahrheit“. Die Familie Davids ließ mitteilen, sie sei „fassungslos über die Kälte und die bewusste Verdrehung von Leid und Täterschaft“.
Vom Klima zur Hetze
Yasemin Acar war einst Teil der deutschen Klimabewegung, bevor sie sich radikalisierten Kreisen anschloss. Heute nutzt sie soziale Medien, um Israel zu dämonisieren – und den Iran, die Hamas und die Hisbollah in Schutz zu nehmen. Sie bezeichnete Israel wiederholt als „koloniales Apartheidsregime“ und Gaza als „Konzentrationslager“. Als der Iran im April Raketen auf Israel abfeuerte, feierte sie tanzend in einer Küche.
Die Instrumentalisierung der israelischen Geiseln durch Personen wie Acar markiert eine gefährliche Entwicklung: Der Hass auf den jüdischen Staat hat die Grenze zur offenen Verachtung jüdischen Lebens überschritten.
Diese Episode zeigt, wie Propaganda funktioniert: Fakten werden ersetzt durch Bilder, Emotionen und moralische Pose – selbst wenn dafür das Leid von Entführten missbraucht wird.
Das eigentliche Opfer
Evyatar David war 22 Jahre alt, als er am 7. Oktober 2023 beim Nova-Musikfestival entführt wurde. Zwei Jahre später lebt seine Familie noch immer zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Für sie ist das Foto, das nun durch internationale Propagandakanäle wanderte, kein Symbol, sondern ein Hilfeschrei.
Dass ausgerechnet Aktivisten, die sich „menschlich“ nennen, dieses Leid für ihre Kampagne missbrauchen, offenbart, wie tief der moralische Abgrund inzwischen reicht.
Autor: Redaktion
Bild Quelle:
Donnerstag, 09 Oktober 2025