Christenverfolgung: Im Iran droht Pastor die Todesstrafe

Christenverfolgung:

Im Iran droht Pastor die Todesstrafe


Im Iran droht Pastor die Todesstrafe

Der iranische Pastor Youcef Nadarkhani (Foto) wegen „Verbreitung nichtislamischer Lehre“ und „Abfall vom islamischen Glauben“ auf seine Hinrichtung. Der 35-jährige Leiter einer 400 Mitglieder zählenden Untergrundgemeinde ist vom Islams zum Christentum konvertiert, dadurch habe er sein Leben verwirkt, entschied ein "Gericht" in der iranischen Stadt in Gilan. In der Islamischen Republik Iran gilt die Scharia, die den „Abfall vom Islam“ mit dem Tode bestraft. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) bittet alle Bürger, sich per Fax oder E-Mail an den iranischen Botschafter in Berlin zu wenden. Wenn das Urteil vollstreckt werden sollte, ist zu befürchten, dass bis zu 500.000 weitere Christen das ähnliche Schicksal erleiden.

Seit der islamistischen Machtergreifung 1979 werden Menschen, die nicht in das "Menschenbild" der Mullahs passen, verfolgt und ermordet. Neben Christen, Juden, Angehörigen der Bahai-Religion, betrifft dies vor allem auch Homosexuelle, politisch Andersdenkende und "Abweichler".

Ein christliches Onlinbe-Magazin notiert:

Bestimmt seit einem Jahr verfolgen wir betend die Berichte über den im Iran inhaftierten Pastor, Youcef Nadarkhani. Die (vielleicht) letzten Verhandlungen haben am vergangenen Sonntag begonnen und laufen diese Woche, mit dem Ziel, ihn zur Rückkehr zum Islam zu bewegen - oder zu sterben. Mehrere (momentan nur englischsprachige) Webseiten berichten, dass eine Exekution noch diese Woche möglich ist.

 

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Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Donnerstag, 29 September 2011

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