Corona als Instrument der Iranischen Antisemiten

Corona als Instrument der Iranischen Antisemiten


Jeder erinnert sich an den muslimischen Aufschrei, den die Mohammed-Karrikaturen der dänischen Zeitung Jylands Posten ausgelöst haben.

Corona als Instrument der Iranischen Antisemiten

Von Vera Lengsfeld

Viele westliche politisch-korrekte schwammen auf der Empörungswelle mit. Viel weniger im öffentlichen Bewusstsein ist die Tatsache, dass das Iranische Regime Karrikaturenwettbewerbe ausgeschrieben hat, um die Leugnung des Holocaust zu popularisieren.

Nun nutzt das Regime die Corona-Pandemie, um Hass auf Israel zu schüren.

Wie die „Jerusalem Post“ berichtete, fördert das iranische Gesundheitsministerium einen Karikaturenwettbewerb über COVID-19. Die bisher veröffentlichten Bilder zeigen „jüdische“ Figuren, die mit diabolischer Grimasse das Corona-Virus im Reagenzglas produzieren oder einen krummnasigen „Uncle Sam“, der zum Entsetzen einer verschleierten Krankenschwester das – natürlich mit einem Davidstern verbundene – tödliche Virus auf die Menschheit loslässt.

Erinnern sollte man an dieser Stelle, dass der Iran zur Verbreitung des Virus im Nahen und Mittleren Osten maßgeblich beitrug. Auch in Deutschland durften noch lange nach Ausrufung der Kontaktsperre Flugzeuge aus dem Iran landen und ihre Passagiere wurden ungeprüft ins Land gelassen.

 

Vera Lengsfeld, Publizistin, war eine der prominentesten Vertreterinnen der demokratischen Bürgerrechtsbewegung gegen die "DDR"-Diktatur, sie gehörte 15 Jahre dem Deutschen Bundestag als Abgeordnete der CDU an. Vera Lengsfeld publiziert auch in der Achse des Guten und in der Jüdischen Rundschau.


Autor: Vera Lengsfeld
Bild Quelle:


Samstag, 18 April 2020