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Der Iran schließt die britische Botschaft nach der Enthüllung eines Komplotts zur Ermordung britischer Juden

Der Iran schließt die britische Botschaft nach der Enthüllung eines Komplotts zur Ermordung britischer Juden


Der Iran plant die Schließung der britischen Botschaft in Teheran und die Verhängung von Sanktionen gegen Großbritannien als Vergeltung für die jüngsten Enthüllungen, dass er Mordkommandos zur gezielten Ermordung von jüdischen Diaspora-Gemeinschaften und Anti-Regime-Aktivisten in Großbritannien geplant hatte.

Der Iran schließt die britische Botschaft nach der Enthüllung eines Komplotts zur Ermordung britischer Juden

Der britische Sicherheitsminister Tom Tugendhat bestätigte die Bedrohung und erklärte, dass der Iran Informationen über britische Juden gesammelt und sie gezielt ermordet habe. Die Botschaft war ein wichtiger Standort für westliche Geheimdienstoperationen im Iran, was die Schließung zu einem Rückschlag für westliche Geheimdienstinteressen machen würde.

Die Pläne wurden während eines privaten Treffens in London mit Botschaftern der Golfstaaten bekannt gegeben, an dem auch iranische Beamte teilnahmen. Die Teilnehmer berichteten, dass der Iran auch die Verhängung neuer Sanktionen gegen Großbritannien angekündigt hat. In einer Sitzung des Parlaments warnte der britische Sicherheitsminister, dass der Iran versucht habe, Informationen über israelische und jüdische Personen in Großbritannien zu sammeln, um zukünftige tödliche Operationen durchzuführen.

Die Journalistin Catherine Perez-Shakdam war während eines hochrangigen Treffens in Teheran anwesend, bei dem die Verschwörung besprochen wurde. Es wurde diskutiert, dass iranische Einsatzkommandos in jüdischen Gemeinden stationiert werden sollen und im Falle eines Krieges zwischen Israel und dem Iran aktiviert werden, um eine "sehr böse Überraschung" für die Diaspora-Gemeinschaften zu bereiten.

Diese Enthüllungen haben auch Auswirkungen auf die iranische Opposition, da der Sender Iran International, der mit der iranischen Opposition verbunden ist, von London nach Washington gezogen ist, um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu schützen. Die Bedrohungen wurden so ernst genommen, dass es für den Sender nicht mehr möglich war, seine Mitarbeiter oder die Öffentlichkeit in seinem Londoner Studio zu schützen.

Die Schließung der britischen Botschaft in Teheran und die Verhängung von Sanktionen gegen Großbritannien markieren eine weitere Eskalation der Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen. Die internationale Gemeinschaft wird nun wachsam bleiben und sich bemühen, den Konflikt zu deeskalieren, um weitere Eskalationen zu verhindern.


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Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 25 Februar 2023

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