Der Mythos Nakba: Fakten zur israelischen Gründungsgeschichte

Der Mythos Nakba:

Fakten zur israelischen Gründungsgeschichte


Fakten zur israelischen Gründungsgeschichte

Herausgegeben von den Arbeitsgemeinschaften der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.: Baden-Baden, Freiburg, Hannover, Heilbronn-Unterland, München, Nürnberg-Mittelfranken, Hochschulgruppe Rostock, Saar,
Stuttgart und Mittlerer Neckar, Trier.

August 2013, Autor: Jörg Rensmann, Politikwissenschaftler und freier Autor, Vorstandsmitglied des Mideast
Freedom Forum e.V. und der deutschen Sektion von Scholars for Peace in the Middle East.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort S. 3
Von der Antike bis nach dem ersten Weltkrieg S. 4
Der Weg zur Staatsgründung S. 8
Der arabische Aufruhr 1936 S. 9
Staatsgründung und Unabhängigkeitskrieg S. 15
Israel und die Flüchtlingsfrage S. 23
Antisemitismus und Dämonisierung Israels S. 27
Anhang: „Nakba“ - Wie eine Ausstellung Geschichte verfälscht S. 30
Anhang: Wie die Propaganda gegen Israel funktioniert S. 31
Literatur S. 34

VORWORT
Liebe Leserin, lieber Leser,
würde man in einer Umfrage die Meinungen erforschen, wie es denn zur Staatsgründung Israels gekommen sei, das Ergebnis
wäre nicht überraschend. Die Vorstellung, die Juden seien ins Land der Palästinenser eingedrungen, hätten sie vertrieben
und ihnen ihre Heimat geraubt, ist weit verbreitet. Weitgehend unberührt von historischen Kenntnissen wird diese palästinensische Erzählung nur zu bereitwillig geglaubt. Warum so viele Menschen zwar erstaunlich wenig über die Geschichte des Nahen Ostens in den Jahren zwischen 1880 und 1950 wissen, aber trotzdem eine feste Meinung dazu haben, die sich mit
fundamentalen historischen Tatsachen beißt, wäre eine eigene Untersuchung wert. Diese Broschüre liefert interessierten Leserinnen und Lesern überprüfbare Daten und Fakten. Sie versteht sich als ein Diskussionsbeitrag und wendet sich insbesondere an diejenigen Multiplikatoren, denen die Verbreitung des Wissens um die legitimen Sicherheitsbedürfnisse des jüdischen Staates eingedenk des Holocausts ein wichtiges Anliegen ist. Die jüdische politische Souveränität ist heute nach wie vor vielen Gefährdungen ausgesetzt. Dazu zählen auch Delegitimierungskampagnen, die anhand interessegeleiteter selektiver Wahrnehmungen bis hin zu offenen Falschaussagen die Legitimität der israelischen Staatsgründung in Frage stellen. Gerade deshalb bedarf es des Rekurses auf die Zeit der Staatswerdung Israels, die nach historischen Maßstäben noch nicht lange zurückliegt. Die Verbindung von Juden zum Lande Israel reicht viel weiter zurück als die jüngere jüdische Einwanderung in den Landstrich Palästina gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Kaum bekannt ist auch, dass die jüdischen Einwanderer immer wieder ihre Kompromissbereitschaft und ihr Interesse an einem guten Verhältnis zu ihren arabischen Nachbarn unter Beweis gestellt haben.

Die Friedensbereitschaft der überwältigenden Mehrheit der Israelis sucht noch immer ihr Pendant auf der anderen Seite.
Voraussetzung für substantielle Verhandlungen mit dem Ziel einer Lösung nach dem Prinzip „zwei Staaten für zwei Völker“
ist die verbindliche Anerkennung Israels als jüdischer Staat. Solange palästinensische Autoritäten ihrer eigenen Bevölkerung nicht klarmachen, dass Millionen Menschen, die nicht in Israel geboren sind, kein „Rückkehrrecht“ dorthin haben, solange die
Palästinenser die dauerhafte Existenz Israels in sicheren Grenzen nicht anerkennen, solange wird es keinen Frieden geben.
In Europa macht man sich häufig die einseitige palästinensische Interpretation der israelischen Gründungsgeschichte zu eigen, als habe diese aus gewollter Gewalt und intendierter Verfolgung und Vertreibung palästinensischer Araber bestanden.

Dagegen lohnt ein genauer Blick auf die Ereignisse. Ein europäischer und speziell auch deutscher Diskurs, der aus den
Palästinensern wehrlose Opfer und aus den Juden mitleidlose Gewalttäter macht, mag von eigener Geschichte entlasten.
Er dient aber nicht den Interessen junger Palästinenserinnen und Palästinenser, die eine Zukunft frei von antisemitischem
Ressentiment, religiösem Fanatismus und djihadistischem Terror, an der Seite Israels und in Prosperität verdient haben. Mag
diese Broschüre einen kleinen Beitrag zu rationaler Debatte,

Erste Reaktion auf das Buch

Eine erste positive Reaktion auf das Buch kam von dem Sachbuchautor Dr. Tilman Tarqach, dessen Buch „Der ewige Sündenbock: Heiliger Krieg, die ´Protokolle der Weisen von Zion´ und die Verlogenheit der sogenannten Linken im Nahostkonflikt" inzwischen in der 4. Auflage vorliegt, auf Facebook, wo er schrieb: „Die soeben erschienene Broschüre "Der Mythos Nakba. Fakten zur israelischen Gründungsgeschichte" ist immerhin ein kleines Antidot gegen die unsägliche Nakba-Ausstellung und entsprechende Propaganda. Verfasser ist Jörg Rensmann, sie enthält auch einen Text von Johann Jacoby und einen von mir (welcher zuerst in der Jüdischen Allgemeinen erschienen ist). Bisher nur online, eine gedruckte Version wird wahrscheinlich noch kommen.“

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Mittwoch, 07 August 2013

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