[Video] Palästinenser in Damaskus: „Ich möchte israelischer Staatsbürger werden!“

[Video] Palästinenser in Damaskus:

„Ich möchte israelischer Staatsbürger werden!“


„Ich möchte israelischer Staatsbürger werden!“

Im syrischen Bürgerkrieg sind bislang 2000 Palästinenser ums Leben gekommen. Besonderes Leid herrscht in dem von syrischen Regierungstruppen eingeschlossenen palästinensischen Flüchtlingslager Yarmuk, das sich schon seit Monaten unter Belagerung befindet. Mindestens 50 der verbliebenen 20.000 Bewohner (von vormals 400.000), darunter auch Kinder, sind in den letzten Wochen verhungert.. Während u.a. auch israelische Hilfsorganisationen durch den israelisch-jordanischen Friedensvertrag die Möglichkeit haben, Hilfslieferungen mit Nahrungsmitteln, Kleidung und Medikamenten an die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, die in Jordanien in Flüchtlingslagern ausharren, zu liefern, können sie in den Bürgerkriegsopfern in Syrien direkt nicht helfen, da Syrien noch immer im Kriegszustand mit Israel ist und die radikalislamistische Terrororganisation Hisbollah anleitet, die vom Libanon aus einen Terrorkrieg gegen Israel führt.

Ein (arabisches) Video, das in diesem Lager während einer Beerdigungsprozession gedreht wurde und auf der Internetplatform Youtube veröffentlicht wurde, zeigt, wie schwer die Situation für die Menschen ist. Eine Frau weint, dass sich keiner für das Leid interessiere. Ein Mann sagt frei heraus, er wolle israelischer Staatsbürger werden, denn Israel sorge für seine Bürger – unabhängig von ihrer religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit. Das ist auch ein Grund, warum sich immer mehr Palästinenser, gerade junge Palästinenser, in Israel freiwillig zur israelischen Verteidigungsarmee (IDF/Zahal) melden und der Rückhalt der sogenannten „arabischen Parteien“ bei den Parlamentswahlen in der arabischen Bevölkerung Israels zurückgeht. Inzwischen repräsentieren diese „arabischen Parteien“ eine immer weiter schwindende Minderheit der arabischen Israelis.

Der verbitterte Mann sagt weiter:

„Wir wollen kein Palästina oder so etwas. Wir wollen, dass sie uns hier rauslassen. Wir bitten um die israelische Staatsbürgerschaft, wir wollen das Rückkehrrecht nicht mehr, wir haben Palästina verkauft (gemeint ist: es interessiert uns nicht mehr). Wir wissen noch nicht einmal etwas über Palästina! Wir wollen keinen Mahmud Abbas. Es gibt 1 Milliarde und 300 Millionen Moslems und sie können nichts tun! Gäbe es auch nur ein einziges israelisches Kind im Yarmuk Lager, wäre das Problem schon vor langer Zeit gelöst worden…“

Er weiß: Für die Herrscher der arabischen Staaten sind die Palästinenser nur insofern von Interesse, wenn es darum geht, sie für ihre eigenen Machtinteressen zu instrumentalisieren. Und die „Palästinenserführer“? Die Abbas-Clique der sogenannten „PA“ unterschlägt und veruntreut EU-Hilfsgelder inzwischen in Milliarden-Höhe und die Hamas-Führer predigen wortgewaltigen die „Beseitigung des zionistischen Gebildes“, um dann eigene Familienmitglieder im Krankheitsfall in das „zionistische Gebilde“ zu schicken, um sie dort in „zionistischen Krankenhäusern“ behandeln zu lassen – was für Israel eine Selbstverständlichkeit ist, und zwar ohne die Behandlungskosten in Rechnung zu stellen, unabhängig ob es sich um die Enkeltochter des „Gaza-Ministerpräsidenten“ odfer um den Enkel eines einfachen Bürgers aus Gaza handelt. So verwundert es dann auch nicht, das kein einziger Palästinenser in das Fatah- oder Hamas-beherrschte Gebiet flieht, sehr wohl aber Palästinenser aus der „PA“ und Gaza in das israelische Kerngebiet fliehen.

 

Itay R. Livna / Izi Aharon

 

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Samstag, 25 Januar 2014

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