Geständnis: Hamas zahlte für Entführung und Ermordung von drei jüdischen Jugendlichen

Geständnis:

Hamas zahlte für Entführung und Ermordung von drei jüdischen Jugendlichen


Hamas zahlte für Entführung und Ermordung von drei jüdischen Jugendlichen

Ejal Jifrach, Naftali Frenkel und Gilad Schaer ( Foto) waren drei junge Yeshiva-Studenten, die am 12. Juni entführt und kurz darauf ermordet wurden. In den von den Terrororganisationen Fatah und Hamas besetzten Gebieten in Judäa, Samaria und Gaza wurden Entführung und Ermordung mit Süßigkeiten für Kinder und Feuerwerken gefeiert. Schnell deuteten Indizien auf die Hamas als Drahtzieher des barbarischen Terroraktes hin – und dem Inlandsnachrichtendienst Shin Bet/Shabak gelang es rasch, zunächst zwei, dann drei dringend Tatverdächtige nahmhaft zu machen und eine Fahndung nach ihnen auszulösen. Terrorversteher und chronische Antisemiten hindertze das freilich nicht, von einer „Inszenierung“, bzw. „Verschwörung“ zu raunen. Selbst als die in einem Waldstück verscharrten Leichen der drei jugendlichen Terroropfer gefunden wurden, wurde von einigen Unverbesserlichen versucht, die Phantasie in die Welt zu setzen, die drei Jugendlichen wären gar nicht entführt worden, sondern hätten sich „verlaufen“, bzw. einen „Abstecher nach Tel Aviv“ gemacht, um dort „etwas Spass zu haben“.

Auch als es nicht mehr zu leugnen war, wurde dann von den gleichen Terrorverstehern versucht, die Hamas von der Verantwortung frei zu sprechen.

Vor knapp einem Monat wurde Hossam Kawasmeh (40) aus Hebron unter dem Verdacht, an der Entführung und Ermordung beteiligt gewesen zu sein, festgenommen. Jetzt legte der Auftragskriminelle ein Geständnis ab: Die Hamas hatte ihm Geld gegeben, um die Entführer zu rekrutieren und zu bewaffnen. Noch nicht gefasst sind die Hauptverdächtigen Maruane Kawasmeh und Amer Abu Eisheh. Mit der Festnahme des Drahtziehers dürfte auch die von ihm geführte Hamas-Zelle vor der unmittelbaren Zerschlagung stehen. Die Fahndung nach den beiden noch flüchtigen Haupttatverdächtigen läuft weiter mit Hochdruck.

 

Izi Aharon

 

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Autor: fischerde
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Mittwoch, 06 August 2014

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