Vorstoß von Lieberman:

Umfangreiche Investitionsangebot für Gaza

Skandal: Der israelische Verteidigungsminister Avigdor Lieberman weigert sich stur, das von postfaktischen Fake News verbreitete Vorurteil zu bestätigen, er sei ein `Hardliner´ und `Rechtsradikalker´.

Der israelische Verteidigungsminister Avigdor Lieberman (Yisrael Beteinu) hat in einer, in arabischer Sprache verbreiteten Botschaft an die Menschen im Gazastreifen einen umfangreichen Deal angeboten.

Das Angebot: Im Gazastreifen festgehaltene Israelis kehren nach Israel zurück und der Gazastreifen wird entmilitarisiert, d.h. Die Terrororganisation Hamas gibt ihre Waffen ab. Im Gegenzug wird in Gaza ein Flughafen und ein Seehafen gebaut sowie ein Industriepark errichtet, Arbeitsplätze geschaffen und der Lebensstandard deutlich verbessert.

Verteidigungsminister Avigdor Lieberman sagte am Donnerstag, dass Israel bereit wäre, Infrastruktur und Arbeitsplätze im Gaza-Streifen im Austausch für die Rückkehr von drei israelischen Zivilisten und den Leichen von zwei IDF-Soldaten, zu schaffen.

Als Teil des Deals, den Lieberman anbietet, würde Israel den Bau eines Seehafens, eines Flughafens und einer Industriezone in Gaza erlauben, sowie die Schaffung von 40.000 Arbeitsplätzen im Streifen ermöglichen.

Eine Reaktion der Hamas auf das umfangreiche Angebot liegt bislang nicht vor.

The cheerful Coyote - Foto: Avigdor Lieberman (re.) zusammen mit dem österreichischen Außenminister Sebastian Kurz (Foto: von Bundesministerium für Europa, Integration und Äusseres (Arbeitsbesuch Israel) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons)

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Samstag, 18 Februar 2017