Abbas und Gaza: Verantwortungslos

Abbas und Gaza:

Verantwortungslos


»Palästinenserpräsident« Abu Mazen hat ein großes Herz. Nein, nicht für »Palästinenser« in Gaza. Denen läßt er den Strom abrehen, verweigert ihnen Medikamente und medizinisches Gerät, läßt sie, sind sie behandlungsbedürftig erkrankt, nicht im Ausland um Hilfe nachsuchen.

Verantwortungslos

Einige Menschen sollen darüber bereits kläglich verreckt sein. Abu Mazens Sorge gilt dem Regime in Venezuela.

Hatte der »Präsident« der PA in Ramallah vor wenigen Tagen noch Glückwünsche an den Diktator in Pjöngjang zum »Liberation Day« geschickt und sich damit an dessen Seite gestellt, schickte er am Wochenende drei mit Medikamenten und medizinischer Ausrüstung beladene Lastkraftwagen auf den Weg nach Venezuela, einen Staat, den ein »sozialistischer« Despot gerade ruiniert.

 

Den Menschen in Gaza, die unter der Herrschaft der islamistischen Hamas leiden, will er ihr Dasein zur Hölle machen, mit Diktatoren, deren einziges Talent es ist, ihre jeweiligen Untertanen jeder Freiheit und jeder Freude am Leben zu berauben, aber sucht Abu Mazen den gepflegten Austausch. Seinetwegen ringen Menschen um Gesundheit oder gar ihr Leben, doch er unterstützt Tyrannen.

 

Es kann ob dieser Umstände wahrlich nicht verwundern, daß dem Kopf des terroristischen Gebildes in Ramallah die Anhänger die Gefolgschaft aufkündigen und sich – leider – oft nicht weniger üblen Gestalten anschließen. Verstörend allerdings ist, daß die Unterstützung des Westens für Abu Mazen anhält. Was muß eigentlich noch geschehen, damit dieser Verbrecher endlich fallen gelassen wird?

 

 

 

tw_24


Autor:
Bild Quelle:


Mittwoch, 23 August 2017