Kollateralschäden der Schutzsuche

Kollateralschäden der Schutzsuche


Die mit türkischen Landunsgbooten auf Lesbos angekommenen `Schutzsuchenden´ fackelten ihr griechisches Flüchtlingslager ab, um rasch aufs Festland und Richtung Germoney zu gelangen.

Kollateralschäden der Schutzsuche

Von Aron Sperber

Die Feuerwehr wurde laut Augenzeugen mit Steinen beworfen:

Nach Augenzeugenberichten haben sich während des Feuers junge Migranten als Gruppe zusammengeschlossen und sind gewaltsam – unter anderem mit Steinen auch gegen Feuerwehrautos vorgegangen, die die Feuer löschen wollten. Die Löscharbeiten wurden den Berichten zufolge von gewaltsam protestierenden jungen Migranten immer wieder behindert.

Der Bürgermeister der Insel Lesbos, Stratos Kytelis hat bestätigt, dass zwei Menschen – eine Mutter mit ihrem Kind – nicht mehr aus den Flammen gerettet werden konnten

(Tagesschau)

Der UNHCR unterstützt die Agenda der Brandstifter trotz der Toten vorbehaltlos:

Die Vereinten Nationen forderten von der Regierung in Athen „sofortige“ Abhilfemaßnahmen. Die Überführung von Flüchtlingen auf das Festland müsse „beschleunigt“ und die Lebensbedingungen in dem Lager müssten „verbessert“ werden, sagte der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Boris Cheshirkov.

(Deutsche Welle)

Menschenleben werden vom UNHCR offenbar als Kollateralschäden angesehen, die man hinzunehmen hätte, wenn dafür die Überführung der Schutzsuchenden Richtung Germoney „beschleunigt“ werden könne.

 

Erstveröffenhtlicht auf dem Blog von Aron Sperber - Zweitveröffentlichung mit freu7ndlicher Genehmigung des Autors. - Foto: Insel Lesbos (Symbolbild)


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/Petra_Lesbos.jpg


Mittwoch, 02 Oktober 2019