Corona - sind „Flüchtlinge“ gefährlicher als die Pandemie?

Corona - sind „Flüchtlinge“ gefährlicher als die Pandemie?


Bundeswehr wird in Baden-Württemberg für die Migranten gebraucht - Wer wehrt ab, wenn jetzt in Moscheen „Predigten“ stattfinden

Corona - sind „Flüchtlinge“ gefährlicher als die Pandemie?

Von Albrecht Künstle

Am 1. April veröffentlichte die Badische Zeitung einen Corona-Artikel mit dem Titel „Kretschmann: Am Beginn der Krise“. Ich dachte zuerst an einen Aprilscherz, denn Ende März hatte Deutschland schon hunderte Corona-Tote zu beklagen, darunter auch Baden-Württemberger. Aber nein. Das Land habe in China „brutal“ 30 Mio. „Atemschutzmasken“ für das Land mit 11 Mio. Einwohnern bestellt. Dieser Mann ist somit einer der Ober-Hamsterer der Republik. Solcher Atemschutz ist nur für den medizinischen Einsatz bestimmt, sowie für die Polizei und die Justiz. Seine einfachen Landeskinder nähen ihren Mundschutz inzwischen selbst.

Aber noch aufschlussreicher ist das Kleingedruckte. Der Landkreis Emmendingen im Verbreitungsgebiet dieser Regionalzeitung grenzt direkt an das hochbelastete Elsass an und gehörte anfangs zu den Hotspot-Kreisen in Deutschland. Er wurde inzwischen von den Vielvölkerkreisen Hohenlohe und Tübingen überholt. Das statistische Zurückfallen kann aber auch daran liegen, weil unser Landkreis Emmendingen keine Daten herausgeben will.

In der Not wollte die Landkreisverwaltung in Emmendingen die Bundeswehr um Hilfe ersuchen. Denn die Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hatte Landesinnenminister Strobl Unterstützung zugesagt. Diese Bitte wurde dennoch abgelehnt. Die Verteidigungsministerin verteidigte das gemäß Strobl mit den Worten, „Unmittelbar brauchen wir die Bundeswehr im Bereich der Flüchtlingsaufnahme“! Da fragt sich der Beobachter, sind „Flüchtlinge“ gefährlicher als Corona?

Andere Landkreise des grünen „Musterländles“ Baden-Württembergs klagen, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichten, weshalb man die Bundeswehr um Hilfe gebeten habe. Doch die Wehr trägt ihren Namen zu Recht, sie wehrte ab. Der Landrat des Zollernalbkreises Pauli: „Die vollmundig angekündigten Hilfeleistungen der Bundeswehr sind geplatzt wie eine Seifenblase“. Es entstand der Eindruck, dass die Bundeswehr erst helfe, „wenn bei uns die ersten Menschen tatsächlich erstickt sind“. Ich denke, eher nicht, denn dafür sind dann die Bestatter zuständig.

Könnte durchaus sein, dass die Bundeswehr in Deutschland gestärkt werden muss, indem man jene zurückholt, welche derzeit noch die „Freiheit am Hindukusch verteidigen“. Denn wenn die Muslime auch in Deutschland ihre Ankündigungen wahrmachen, das Versammlungsverbot in Moscheen zu umgehen, indem sie ihre „Freitagsgebete“ als „Predigten“ deklarieren, dann reichen die Polizeikräfte kaum noch aus, um der Lage Herr zu werden. Es gibt Islamverbände, die auf ihrer Homepage das Verbot mit Datum vom 2. April für beendet erklärten.

Wie gut hat es doch die herrschende Politklasse mit ihren christlichen Kirchen. Deren oberste Repräsentanten in Deutschland, Marx und Bedford-Strohm, verurteilen Bestrebungen von Gläubigen, wieder Gottesdienste begehen zu wollen. Entsprechenden Klagen erteilten sie eine Absage, obwohl eine solche Klage nur der Feststellung von Recht dient, keine Anklage ist. Ob diese Obrigkeitshörigkeit damit zu erklären ist, dass die Bischöfe von den Ländern bezahlt werden?

 

Symbolbild: Schitlik-Moschee in Berlin-Neukölln


Autor: Albrecht Künstle
Bild Quelle: Lienhard Schulz / CC BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)


Donnerstag, 09 April 2020