Von Apartheid und Impfdosen in Ramallah

Von Apartheid und Impfdosen in Ramallah


Dass ausgerechnet Israel beim Impfen gegen Covid international vorn liegt, können „Süddeutsche“ und „Frankfurter Rundschau“ kaum ertragen.

Von Apartheid und Impfdosen in Ramallah

Von Alexander Wendt

Das linke Kampfblatt FR, das die wahrheitswidrige Behauptung verbreitet, Israel sei ein „Apartheidstaat“, will es weder der dänischen noch der österreichischen Regierung verzeihen, dass sie in höchster Not wie der aktuellen Corona-Krise mit dem jüdischen Staat zusammenarbeiten.

Für etliche Journalisten in Deutschland gilt eine Abstufung in der Problemwahrnehmung.

Dass sich die Impfstoffbeschaffung der EU als desaströses Unternehmen erweist, Deutschland selbst innerhalb der EU beim Impftempo nur auf Platz 13 liegt und der Lockdown in der Bundesrepublik auch mit der Begründung fortdauert, es seien eben noch zu wenig Menschen immunisiert – das sehen viele Medien mittlerweile als suboptimal an, wobei sie gleichzeitig aber auch Gründe finden, warum die Lage doch nicht so schlecht sei.

Mit deutlich größerem Ärger registrieren einige Journalisten, welche Länder die Impfung ihrer Bürger auffallend gut organisieren. Denn in der Impf-Rangfolge liegen Staaten weit vorn, denen deutsche Medienschaffende regelmäßig ihre ganz besondere Aufmerksamkeit widmen: In der EU beispielsweise Ungarn und Polen, international Großbritannien, die USA und – hier beginnt die publizistische Sonderzone – Israel.


Autor: Jüdische Rundschau
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Mittwoch, 21 April 2021

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