Wie die Trump-Diplomatie dem Nahen Osten den Frieden ein deutliches Stück näher gebracht hat

Wie die Trump-Diplomatie dem Nahen Osten den Frieden ein deutliches Stück näher gebracht hat


Der ehemalige US-Botschafter in Israel David Friedman beschreibt in seinem Buch „Sledgehammer“ den Weg zum Abschluss der Abraham-Abkommen und gewährt dem Leser einen Blick hinter die Kulissen der von Deutschland und der EU massiv angefeindeten pro-israelischen Trump-Politik. (JR)

Wie die Trump-Diplomatie dem Nahen Osten den Frieden ein deutliches Stück näher gebracht hat

Von Orit Arfa

Deutsche Juden, die Israel lieben, wissen bereits seit dem Wirken von Botschafter Richard Grenell, dass Donald Trump sich darauf verstand, eigenwillige und offen pro-israelische Botschafter auszusuchen.

Während linke Medien Grenell weithin kritisierten, würdigte ihn diese Zeitung als unbeugsamen Verteidiger Israels. Er setzte die deutsche Regierung unter Druck, endlich die Hisbollah zu verbieten — und hatte Erfolg damit. Er trug solidarisch und stolz eine Kippa, nachdem der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein Juden davor gewarnt hatte, dies in der Öffentlichkeit zu tun. Und er sorgte dafür, dass deutschen Unternehmen klar ist, dass sie einen hohen Preis zahlen müssen — sowohl moralisch als auch finanziell — wenn sie amerikanische Sanktionen umgehen und Geschäfte mit den judenhassenden Mullahs machen. Manchmal hieß es, seine Diplomatie sei „konfrontativ“, auch in Bezug auf seine Kritik an Nord Stream 2. Aber es war genau diese robuste Diplomatie, deren Ergebnisse am Ende auch Deutschland gute Dienste leisteten. Wäre Grenell heute noch in Berlin, hätte die Ukraine-Krise wahrscheinlich verhindert werden können.


Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: The White House / Donald J. Trump, Public domain, via Wikimedia Commons


Montag, 28 März 2022

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