Terroristen mit ständig erweitertem Anspruchsdenken

Terroristen mit ständig erweitertem Anspruchsdenken


Jeder, der sich mit dem „Nahost-Konflikt“ (heißt: mit dem Terrorkrieg der „Palästinenser“ gegen Israel“) beschäftigt, erinnert sich an den September 2000:

Terroristen mit ständig erweitertem Anspruchsdenken

Ariel Sharon besuchte als (innen-) politische Geste den Tempelberg, in Koordination mit der PA und ohne den Mocheen auch nur nahezukommen. Die PA-Führung nahm das als Anlass für eine Propagandalüge, mit der die sogenannte „zweite Intifada“ (Terrorkriegswelle) gegen jüdische Zivilisten Israels losgetreten wurde. Dazu logen sie Sharon habe die Al-Aqsa-Moschee geschändet. Bis heute glauben viele im Westen – und vor allem die Israelhasser, die sich oft auch noch als Israelfreunde bezeichnen – dieses Märchen und verschließen die Augen vor den vorhandenen Tatsachen: dass z.B. Terrorführer Marwan Barghouti sich erstmal bitter beklagte, die Araber seien nicht richtig aktiv geworden und die Intifada mehr als 24 Stunden nicht in Gang gekommen.

Seitdem hat sich die Lügenkampagne über die „Erstürmung“ der Al-Aqsa-Moschee ausgeweitet. Auch geografisch. Juden müssen nur auf dem Tempelberg-Plateau auftauchen und schon ist die angeblich drittheiligste Stätte des Islam geschändet. Im nächsten Schritt wurde der Platz vor der Westmauer („Klagemauer“) von den Terroristen als integraler Bestandteil der Al-Aqsa definiert und den Juden verboten. Das sei kein jüdischer heiliger Ort, sondern die „al-Buraq-Mauer“, wo Mohammed angeblich sein fliegendes Pferd angebunden habe, bevor er seinen angeblichen Aufstieg in den Himmel antrat.

Jede Annäherung von Juden an den Tempelberg wird seit einigen Jahren als Schändung der Al-Aqsa zur Aufhetzung der Muslime benutzt.

Aber anscheinend reicht das inzwischen auch nicht mehr. Vor einigen Tagen kam Außenminister Lapid in Jerusalem an eine Stelle in der Nähe des Damaskustors, um dort den Polizisten für ihren Dienst zu danken und ihre Leistungen zu würdigen. Er ging nicht einmal auf den Platz vor dem Tor, geschweige denn hindurch. Er hielt keine Rede gegen Araber oder Muslime. Er ging nicht hin und verkündete die Souveränität Israels über das Tor, die Altstadt, „Ost“-Jerusalem oder sonst etwas.

Aber auch das ist inzwischen eine Schändung. Propagandatröten von PA und Hamas beschworen die „Stürmung“ des Damaskustors durch den Minister. Die Hamas schwafelte von einer „gefährlichen Eskalation“ wegen dieser „Stürmung des Damaskustors“. Das werde Konsequenzen haben und Israel sie dafür verantwortlich. Ein paar Stunden später gab es – den zweiten Abend in Folge – gewalttätige Krawalle am Damaskustor (die gingen dann auch die nächsten Abende weiter). Dabei wurden Araber und Polizisten verletzt. Was natürlich auch wieder Böswilligkeit Israels gewesen sein soll.

Die Terroraktivitäten, bei denen inzwischen 13 Israelis ermordet wurden, waren der Anlass für Lapids Besuch bei den Polizisten gewesen. Hamas und PA tun so, als hätten diese nichts mit allem Handeln der Israelis und schon gar nichts mit Lapid zu tun. Dafür streuen sie inzwischen Gerüchte, Lapid habe den Tempelberg und die Al-Aqsa betreten und damit geschändet.

Genauso, wie die Terroristen im September 2000 vorbereitet waren den Anlass als Rechtfertigung für eine Terrorwelle zu nehmen, waren sie auch jetzt vorbereitet, die gewalttätigen Krawalle auszudehnen. Der ach so heilige Ramadan ist für sie noch eine besondere Gelegenheit die Leute aufzuhetzen und zu Gewalttaten anzustacheln.

Sie beanspruchen die Hoheit nicht nur über die Moscheen auf dem Tempelberg oder das Tempelbergplateau oder das Umfeld des Tempelbergs; auch nicht mehr nur über die Altstadt, sondern sogar deren direktes Umfeld. Da dürfen keine Juden sein. Das muss „bekämpft“ werden.

Die Muslim-Terroristen versuchen den Juden immer mehr wegzunehmen, immer mehr für sich zu beanspruchen. Und sie versuchen das mit Gewalt, Mord und Totschlag durchzusetzen. Das kann und darf Israel nicht länger hinnehmen. Auch wenn die „internationale Gemeinschaft“ und vor allem die westliche Presse da wieder aufheulen wird. Das machen sie sowieso mit ihrer Täter-Opfer-Umkehr. Eine zauderliche israelische Regierung wird gegen die Terroristen verlieren. Das müssen auch ein Bennett und ein Gantz endlich begreifen, die versuchen der Lage mit Mitteln Herr zu werden, die von anderen schon lange und vergeblich ausprobiert wurden.

Quellen u.a.
– https://heplev.wordpress.com/friedfertigkeiten/friedfertigkeiten-2022/
– https://www.jns.org/hamas-israel-to-bear-consequences-of-lapids-damascus-gate-visit/
– https://robertspencer.org/2022/04/israel-foreign-minister-lapid-walks-near-the-damascus-gate-provokes-the-palestinians

 

Heplev


Autor: Heplev
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Dienstag, 12 April 2022

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