Israel „schockiert und angewidert“ bei Holocaust-Nakba-Veranstaltung in Tel Aviv

Das israelische Außenministerium äußerte sich schockiert darüber, dass die deutsche Regierung eine Veranstaltung finanziert, die den Holocaust mit der sogenannten „Nakba“ am Jahrestag der Kristallnacht in Verbindung bringt.

ie Veranstaltung mit dem Titel „Den Schmerz der Anderen begreifen – Holocaust, Nakba und die deutsche Erinnerungskultur“ findet auf Initiative der Rosa-Luxemburg-Stiftung der deutschen Partei Die Linke im Israel-Gebäude des Goethe-Instituts in Tel Aviv statt.

Das Außenministerium erklärte, es sei „schockiert und angewidert“ über das Ereignis und nannte es einen „zynischen und manipulativen“ Versuch, die Erinnerung an den Holocaust zu nutzen, um Israel anzugreifen. Das Ministerium forderte alle Beteiligten auf, die Veranstaltung abzusagen.

Matan Peleg, CEO von Im Tirtzu und Autor des Buches „A State for Sale“, das die Tiefe der Beteiligung und des Einflusses ausländischer Länder auf die Geschehnisse in Israel aufzeigt, sagte: „Die neue Regierung muss die Beziehungen zu den Deutschen neu bewerten Wir danken den Deutschen für die Unterstützung unserer Verteidigung, aber es ist nicht möglich, dass Deutschland gleichzeitig in von der Bundesregierung finanzierten Gremien ein Narrativ von Nakba und dem Holocaust fördert, was sofort gestoppt werden muss und wird im Zusammenhang mit deutschen Finanzierungsinitiativen zur Änderung der Politik des offenen Feuers unserer Soldaten, der Finanzierung antizionistischer Organisationen, die IDF-Soldaten verfolgen, und mehr.

Merav Hajaj vom Choosing Life Forum, das hinterbliebene Familien vertritt, die am morgigen Protest teilnehmen werden, sagte: „Die deutsche Regierung entehrt die Erinnerung an den Holocaust, entehrt die gefallenen Soldaten und die hinterbliebenen Familien. Die Nakba ist ein erfundenes Konzept, dessen Zweck erfüllt ist ist die Existenz des Staates Israel zu negieren. Wir haben einen sehr hohen Preis für die Verteidigung dieses Landes bezahlt, die Bundesregierung muss in das Existenzrecht Israels eingreifen!“

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv

Dienstag, 08 November 2022