Der Vorwurf ist extrem, die Belege fehlen, die Struktur ist altbekannt. Mit dem Artikel „Drogen statt Brot“ greift die Tageszeitung junge Welt auf ein antisemitisches Deutungsmuster zurück, das seit Jahrzehnten variiert wird. Israel wird als moralisch verkommener Akteur dargestellt, der nicht nur militärisch kämpft, sondern gezielt die Zivilbevölkerung vergiften wolle. Das ist kein Journalismus, das ist Narrativpflege....