Netanjahu sorgt mit umstrittenen Aussagen für Aufregung: Demonstranten der Justizreform seien auch gegen COVID-Impfstoffe

Netanjahu sorgt mit umstrittenen Aussagen für Aufregung: Demonstranten der Justizreform seien auch gegen COVID-Impfstoffe


Premierminister Benjamin Netanjahu hat mit seinen jüngsten Aussagen bei einer Kabinettssitzung am vergangenen Freitag für Empörung gesorgt.

Netanjahu sorgt mit umstrittenen Aussagen für Aufregung: Demonstranten der Justizreform seien auch gegen COVID-Impfstoffe

Seine Äußerungen richteten sich gegen Demonstranten, die gegen die Justizreform in Israel protestierten. Laut Berichten ist der Premierminister aufgrund der Proteste wütend und hat während der Sitzung behauptet, dass die Demonstranten gegen die COVID-19-Impfstoffe dieselben seien, die gegen die Justizreform protestieren. Diese Behauptung ist jedoch unhaltbar und wird von vielen Seiten als Versuch gewertet, die Proteste gegen die Justizreform zu diskreditieren.

Die Äußerungen Netanjahus haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Die Anführer der Justizreform-Proteste nannten seine Äußerungen "eine krankhafte Aufwiegelung, die auf die Beherrschung eines schwachen Anführers hinweist, der auch das Vertrauen der Öffentlichkeit verloren hat". Es ist besorgniserregend, dass der Premierminister versucht, die Proteste gegen die Justizreform zu diskreditieren, indem er sie mit den Protesten gegen die COVID-19-Impfstoffe in Verbindung bringt.

Diese Behauptungen sind unhaltbar und falsch. Die Demonstranten, die gegen die Justizreform protestieren, haben nichts mit den Protesten gegen die COVID-19-Impfstoffe zu tun. Es ist ein Versuch, ihre Botschaft zu diskreditieren und zu delegitimieren. Der Premierminister muss sich dafür verantworten, dass er falsche und unverantwortliche Aussagen getätigt hat, die darauf abzielen, die Proteste zu untergraben.

Die Opposition hat schnell auf die Äußerungen des Premierministers reagiert. MK Vladimir Beliak von Yesh Atid twitterte: "Er will 'die Demonstranten schlagen', nicht wahr? Zunächst einmal dachte ich, er wurde gewählt, um den Bürgern zu dienen, nicht um sie zu schlagen oder zu schlagen". Diese Äußerungen zeigen, dass es im Land ein großes Misstrauen gegenüber der Regierung gibt und dass die Menschen enttäuscht sind von den politischen Entscheidungen, die von der Regierung getroffen werden.

Das Büro des Premierministers hat später versucht, Netanjahus Äußerungen zu klären. Es wurde erklärt, dass der Premierminister die falschen Argumente derer schlagen wollte, die versuchen, Panik zu verbreiten, und niemanden körperlich schlagen wollte. Es ist jedoch schwer zu glauben, dass Netanjahu dies wirklich so gemeint hat. Seine Aussagen sind ein weiteres Beispiel dafür, wie Politiker versuchen, ihre Macht zu erhalten, indem sie falsche Aussagen machen und Proteste diskreditieren.

Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit diese Aussagen des Premierministers in Frage stellt und dass Politiker zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie falsche Behauptungen aufstellen. Es ist auch wichtig, dass die Öffentlichkeit ihre Stimme erhebt und gegen die Justizreform und andere politische Entscheidungen protestiert, die die Demokratie und die Freiheit in Israel bedrohen.


Autor: David Goldberg
Bild Quelle: Archiv


Samstag, 25 Februar 2023

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