Mord wegen Lärmbelästigung

Mord wegen Lärmbelästigung


Die Staatsanwaltschaft des Zentralbezirks hat Yaakov Haimovich wegen Mordes angeklagt und fordert eine lebenslange Haftstrafe.

Mord wegen Lärmbelästigung

Ein Mann aus der israelischen Stadt Lod hat Anklage wegen Mordes an seiner Nachbarin erhoben, weil er sich von dem Lärm, den sie in ihrer Wohnung gemacht hatte, gestört fühlte. Die Staatsanwaltschaft des Zentralbezirks hat Yaakov Haimovich (42) wegen Mordes an Lidar Swisa, seiner Nachbarin, angeklagt. Laut der Anklageschrift hatte Haimovich sich seit Jahren über den Lärm von Swisas Wohnung beschwert und die Polizei gerufen, bevor er sie tötete. Er behauptete auch, dass er von einem Summen gestört worden sei, das aus ihrer Wohnung zu kommen schien, obwohl sie ihm erklärte, dass kein Summen zu hören sei. In einem Akt der Aggression drängte sich Haimovich in ihre Wohnung und wurde von der Polizei weggeschickt. Wenige Tage später erstach er Swisa mit einem Messer.

Der Fall hat in Israel Aufsehen erregt und zu Diskussionen über häusliche Gewalt, psychische Gesundheit und den Umgang mit Beschwerden von Nachbarn geführt. Viele Menschen haben ihre Empörung über die Tat und ihr Mitgefühl mit der Familie von Swisa zum Ausdruck gebracht.

Der Fall erinnert auch an ähnliche Fälle von Nachbarschaftsstreitigkeiten, die eskaliert sind und in Gewalt endeten. Experten betonen, dass es wichtig sei, solche Konflikte rechtzeitig und auf eine gesunde Weise zu lösen, bevor sie sich zu einer Gefahr für die Sicherheit von Menschen entwickeln.

Die Anklage gegen Haimovich fordert eine Verurteilung wegen Mordes und eine lebenslange Haftstrafe. Sein Anwalt, der einen Antrag auf Verlängerung der Haft bis zum Ende des Verfahrens gestellt hat, beschreibt den Mord als besonders grausam und vorsätzlich begangen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Donnerstag, 02 März 2023

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