Deutschland trug letztes Jahr rund $190 Millionen zum Netzwerk beiDeutschland trug letztes Jahr rund $190 Millionen zum Netzwerk bei
Deutschland trug letztes Jahr rund $190 Millionen zum Netzwerk bei
Von Benjamin Weinthal, JNS.org
Ein Schul-Theaterstück in der UNRWA-Schule Nuseirat im Gazastreifen, bei dem Schüler eine israelische Geisel mit vorgehaltener Waffe in Schach halten, April 2016 (Foto: Center for Near East Policy Research)
Die deutsche Regierung schleuste im März €5 Millionen in ein Schulprojekt im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen, obwohl ein Bericht der israelischen NGO palästinensisches Lehrmaterial zeigt, das „Terrorismus verherrlicht, zu Märtyrertum ermutigt, Israelis dämonisiert und zu Antisemitismus aufstachelt“.
Das Simon Wiesenthal Center sagte gegenüber JNS, dass die deutschen Geldüberweisungen an die United Nations Relief and Works Agency (UNRWA) – die UNO-Organisation, die die Schulen im Gazastreifen beaufsichtigt – wegen des fehlenden Verbindung zu einem Ende des Terrorismus und des tödlichen Antisemitismus verstörend ist.
Israel Behind the News deckte die deutsche Spende als erstes auf und hielt fest, dass eine von Jochen Flasbarth, dem Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geführte Delegation an der Feier teilnahm; Thomas White, UNRWA-Direktor für Gaza-Angelegenheiten begrüßte die Deutschen.
Laut der Internetseite von Israel Behind the News „trug Deutschland 2022 mehr als €180 Millionen zu UNRWA-Tätigkeiten bei“.
Es ist unklar, ob der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu Berlins UNRWA-Finanzierung ohne die versprochenen Überprüfungsverfahren und seine Finanzierung israelfeindlicher NGOs wie Al-Haq bei seinem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz in Berlin am Donnerstag thematisieren wird.
2019 deckte Israels Ministerium für strategische Angelegenheiten, dass Deutschland eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung von NGOs, die den jüdischen Staat boykottieren.
Die deutschen Organisationen Brot für die Welt, Weltfriedensdienst und die Heinrich Böll-Stiftung der Grünen finanzieren die palästinensische „Menschenrechts“-Organisation Al-Haq mit Sitz in Ramallah.
Weltfriedensdienst ist ein von der Regierung geförderter deutscher Eingetragener Verein. Die israelische Regierung stufte Al-Haq wegen ihrer Verbindungen zur von der EU und den USA als Terroreinheit gekennzeichneten Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) als Terrororganisation ein.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen hat es abgelehnt gegen die öffentliche Finanzierung antisemitischer Boykotte Israels vorzugehen. Der Bundestag verabschiedete im Mai 2019 eine Resolution, die die BDS-Kampagne zu einer antisemitischen Bewegung erklärte.
Die vom deutschen Außenministerium finanzierte Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) erwähnte Berlins Finanzierung der israelfeindlichen NGOs in ihrer Presseerklärung vom Mittwoch zu Netanyahus Besuch in Berlin nicht. Stattdessen ging der Grünen-Politiker, der die DIG leitet, mit Israel wegen dessen Justizreformen hart ins Gericht; er erklärte, sie „schaden Israels Sicherheit und Wohlstand“.
Der israelische Minister für Diaspora-Angelegenheiten Amichai Chikli und der Knesset-Abgeordnete Ariel Kallner, beide vom Likud, kritisierte früher schon das deutsche Außenministerium, die Deutsch-Israelische Gesellschaft und Beck wegen deren „antizionistischen“ Aktivitäten, einschließlich des Boykotts konservativer zionistisch-israelischer Organisationen.
Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.
Autor: Heplev
Bild Quelle: Screenshot
Freitag, 17 März 2023
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