Sieben israelische Soldaten und Grenzpolizisten bei Terroranschlag in Samaria verletzt

Sieben israelische Soldaten und Grenzpolizisten bei Terroranschlag in Samaria verletzt


Am Montagmorgen wurden sieben israelische Soldaten und Grenzpolizisten bei einem Einsatz in Samaria durch eine Terrorbombe verletzt. Die Bombenexplosion ereignete sich in der von der Palästinensischen Autonomiebehörde verwalteten Stadt Dschenin, als ein gepanzertes Fahrzeug der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) eine auf der Straße platzierte Bombe traf.

Sieben israelische Soldaten und Grenzpolizisten bei Terroranschlag in Samaria verletzt

Die palästinensische Terrororganisation Islamischer Dschihad bekannte sich später am Tag zu dem Anschlag.

Die Bombenexplosion erfolgte inmitten eines intensiven Feuergefechts zwischen israelischen Sicherheitskräften und arabischen Terroristen in Dschenin. Früh am Montagmorgen waren IDF und verdeckte Grenzpolizeieinheiten in die Stadt eingedrungen, um gesuchte palästinensisch-arabische Terroristen festzunehmen. Im Laufe der Operation gerieten die israelischen Streitkräfte unter Beschuss, was zu heftigen Schusswechseln führte.

Arabische Medien berichten, die Schießerei sei ausgebrochen, als die IDF den Abzug der verdeckten Grenzpolizeieinheiten nach der Operation meldete. In sozialen Medien veröffentlichte Videos zeigen IDF-Truppen, die in der Stadt operieren, begleitet von dem Geräusch intensiver Schüsse im Hintergrund.

Die WAFA-Agentur der Palästinensischen Autonomiebehörde berichtet, dass vier Menschen bei der Schießerei getötet und Dutzende weitere verletzt wurden, einer davon in kritischem Zustand. Zwei der gesuchten Terroristen, Assem Abu al-Haija und Mussab Hassan al-Barmaki, wurden während der Operation festgenommen.

Ein Sprecher der IDF erklärte, dass die israelischen Streitkräfte weiterhin in Dschenin operieren und dass die Schusswechsel mit den Terroristen andauern. "Nach den Einsatzaktivitäten heute Morgen setzen IDF-Soldaten ihren Einsatz in der Stadt Dschenin fort. In der Gegend kommt es zu Schusswechseln", so der Sprecher.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Montag, 19 Juni 2023

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