Sieben Verletzte durch Raketenangriff nahe Jerusalem: Ein eindringlicher Blick auf die Arbeit der Ersthelfer und die Folgen für die Zivilbevölkerung

Sieben Verletzte durch Raketenangriff nahe Jerusalem: Ein eindringlicher Blick auf die Arbeit der Ersthelfer und die Folgen für die Zivilbevölkerung


Raketen treffen mehrere Städte in der Peripherie Jerusalems und hinterlassen sieben Verletzte. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die lebensrettende Arbeit der Ersthelfer und beschäftigt sich mit den emotionalen und physischen Auswirkungen solcher Angriffe auf die Zivilbevölkerung.

Sieben Verletzte durch Raketenangriff nahe Jerusalem: Ein eindringlicher Blick auf die Arbeit der Ersthelfer und die Folgen für die Zivilbevölkerung

Der Raketenbeschuss auf die Region Jerusalem hat einmal mehr die verheerenden Folgen des Konflikts für die Zivilbevölkerung aufgezeigt. In drei verschiedenen Städten in der Peripherie Jerusalems wurden insgesamt sieben Menschen verletzt. Aber hinter den nackten Zahlen stehen menschliche Schicksale und eine beeindruckende Reaktionsfähigkeit der Ersthelfer vor Ort.

In einer Stadt südlich von Jerusalem wurden vier Menschen verletzt, darunter zwei Kinder. Yechiel Gurfein, ein ehrenamtlicher Rettungssanitäter von United Hatzalah, war einer der Ersthelfer. Er behandelte die Opfer, die durch Raketenfragmente verletzt wurden, und sprach von einem „emotionalen Schock“ am Schauplatz. Hier ist nicht nur die medizinische, sondern auch die psychische Erstversorgung entscheidend.

Ähnlich dramatisch war die Situation in einer Stadt westlich von Jerusalem. Dr. Tal Amiad und Rettungssanitäter Yoseph Chaim Gabbai stabilisierten ein Opfer, dessen Zustand als „mittelschwer bis schwer“ beschrieben wurde, bevor es ins Krankenhaus transportiert wurde. Solche Angriffe hinterlassen nicht nur physische Wunden, sondern verursachen auch ein kollektives Trauma, das weit über den Moment des Angriffs hinaus wirkt.

In einer weiteren Stadt nordwestlich von Jerusalem trafen Granatsplitter zwei Menschen. Boaz Armona, ein weiterer ehrenamtlicher Rettungssanitäter, war der erste vor Ort und sprach von „erheblichen Zerstörungen“. Auch hier zeigt sich die Vielschichtigkeit des menschlichen Leids: physische Verletzungen, zerstörte Heime und die psychische Belastung der ständigen Bedrohung.

Die Arbeit der Ersthelfer von United Hatzalah und anderen Organisationen ist in diesen kritischen Momenten lebensrettend. Sie laufen gegen die Zeit, versorgen Verletzte und erleben dabei selbst die emotionalen Auswirkungen der Angriffe. Ihre Präsenz und Expertise sind entscheidende Faktoren, um die Auswirkungen solcher Angriffe auf die Zivilbevölkerung zu minimieren.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Vereinigte Hatzalah


Montag, 09 Oktober 2023

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