Hisbollah ruft "Tag des Zorns" aus

Hisbollah ruft "Tag des Zorns" aus


Die Hisbollah kündigt einen "Tag des Zorns" an, um einen Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen zu verurteilen, für den fälschlicherweise Israel verantwortlich gemacht wurde.

Hisbollah ruft "Tag des Zorns" aus

Der Konflikt im Nahen Osten nimmt mit der Ankündigung der Hisbollah, einen "Tag des Zorns" auszurufen, eine neue und besorgniserregende Wendung. Diese Proklamation kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Gemüter bereits erhitzt sind und es zahlreiche Fehlinformationen gibt. Das jüngste Beispiel ist der Raketenangriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen, für den Israel fälschlicherweise verantwortlich gemacht wurde. Dabei hat die IDF klargestellt, dass die Rakete von der Terrororganisation Islamischer Dschihad abgefeuert wurde.

Die Hisbollah, die Israel als "Feind" bezeichnet, hat die Explosion als "Massaker" und "brutales Verbrechen" verurteilt. Dabei wird ignoriert, dass bereits bestätigte Informationen zeigen, dass Israel nicht für diesen tragischen Vorfall verantwortlich ist. Trotzdem wird die Hisbollah diesen Vorfall für ihre Zwecke nutzen, was die bereits gefährliche Situation nur noch weiter eskaliert.

Der Aufruf zum "Tag des Zorns" fällt mit dem geplanten Besuch von US-Präsident Joe Biden in Israel zusammen, was die internationale Bedeutung der Angelegenheit noch verstärkt. Biden, dessen Flugzeug bereits auf dem Weg nach Israel ist, plant einen Solidaritätsbesuch inmitten des Konflikts mit der Hamas. Dieser Besuch könnte durch den "Tag des Zorns" gefährdet oder zumindest erschwert werden, da unklar ist, welche Aktionen die Hisbollah plant.

Biden's Besuch kommt, nachdem die Hisbollah bereits Raketen auf Nordisrael abgefeuert hat, worauf die IDF mit Gegenschüssen reagiert hat. Die militärische Lage in der Region wird dadurch nur noch komplexer.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Khamenei.ir, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63269070


Mittwoch, 18 Oktober 2023

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