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Zahlungen im Schatten des Terrors: Die fragwürdige Entlohnung von Hamas-Terroristenfamilien

Zahlungen im Schatten des Terrors: Die fragwürdige Entlohnung von Hamas-Terroristenfamilien


Die Palästinensische Autonomiebehörde steht wegen ihrer Zahlungen an die Familien getöteter Hamas-Terroristen im Kreuzfeuer der Kritik. Insgesamt 2,7 Millionen Euro flossen im Oktober an die Angehörigen, während die Opfer dieser Gewaltakte oft im Stich gelassen werden.

Zahlungen im Schatten des Terrors: Die fragwürdige Entlohnung von Hamas-Terroristenfamilien

Die Palästinensische Autonomiebehörde steht wegen ihrer Zahlungen an die Familien getöteter Hamas-Terroristen im Kreuzfeuer der Kritik. Insgesamt 2,7 Millionen Euro flossen im Oktober an die Angehörigen, während die Opfer dieser Gewaltakte oft im Stich gelassen werden.

Artikel: In den tiefen Wunden des israelisch-palästinensischen Konflikts streut die Nachricht über die Zahlungen der Palästinensischen Autonomiebehörde an die Familien von getöteten Hamas-Terroristen Salz. Es ist ein erschütterndes Szenario: Im Monat Oktober allein wurden 2,7 Millionen Euro von der Autonomiebehörde an die Angehörigen von rund 1500 bei einem Angriff in Israel getöteten Hamas-Mitgliedern überwiesen. Diese Zahlungen sind ein klares Signal und entfachen zahlreiche Fragen zur Verantwortlichkeit und Ethik in einem ohnehin schon komplexen Konflikt.

Es ist eine Praxis, die von der Palästinensischen Autonomiebehörde legitimiert und als Unterstützung für die Hinterbliebenen von "Märtyrern" betitelt wird. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Jede Familie erhielt unmittelbar nach dem Tod ihres Angehörigen eine Zahlung von 6000 Schekel (etwa 1460 Euro) und eine fortlaufende monatliche Unterstützung von 1400 Schekel (rund 340 Euro) – ein verhängnisvoller Anreiz, der die Spirale der Gewalt nur weiter befeuert.

Das schockierende Ausmaß dieser Zahlungen wird bei einem Blick auf die Summen deutlich: Im Oktober wurden insgesamt mindestens 11.100.000 Schekel (circa 2.702.937 Euro) an die Familien ausgezahlt. Es handelt sich dabei um eine "Belohnung" für die tödlichen Angriffe und für das unaussprechliche Leid, das den israelischen Zivilisten zugefügt wurde. Bei dem Terrorangriff kamen mindestens 1400 Zivilisten und Soldaten ums Leben, etwa 4100 wurden verletzt und weitere 250 entführt.

Diese Zahlungen unterstützen nicht nur den Unterhalt der Familien, sondern finanzieren auch die Infrastruktur des Terrors. Die Zahlungen gehen so weit, dass sogar die 50 inhaftierten Hamas-Terroristen mit einem "Gehalt" von anfänglich 1400 Schekel belohnt werden, welches mit der Zeit auf bis zu 12.000 Schekel anwachsen kann. Für die inhaftierten Terroristen, die verheiratet sind und Kinder haben, fließt noch mehr Geld aus den Kassen der Autonomiebehörde – Gelder, die teilweise aus internationalen Hilfen, unter anderem aus der EU, stammen.

Dieses System der finanziellen Anreize ist ein direkter Affront gegenüber den Opfern des Terrors und ihren Familien. Es wirft einen Schatten auf die Integrität der internationalen Unterstützung und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei den europäischen Steuerzahlern, die sich fragen müssen, ob ihre Gelder indirekt zur Unterstützung dieser Zahlungen beitragen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By World Economic Forum from Cologny, Switzerland - AbuMazem, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3612987


Donnerstag, 09 November 2023

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