US-Luftschläge zielen auf iranisch verbundene Waffenlager in SyrienUS-Luftschläge zielen auf iranisch verbundene Waffenlager in Syrien
Als Reaktion auf Angriffe gegen US-Personal haben amerikanische Kampfflugzeuge ein mutmaßlich mit dem Iran verbundenes Waffenlager in Syrien angegriffen.
US-Kampfflugzeuge haben kürzlich einen präzisen Luftangriff auf ein Waffenlager in Ostsyrien durchgeführt, welches Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden aufweist. Dies ist nicht die erste Operation dieser Art, sondern folgt einem Muster wiederholter Auseinandersetzungen in der Region, die die Stabilität des Nahen Ostens bedrohen könnten.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte, dass die Zielsetzung des Angriffs, ausgeführt von zwei F-15 Kampfflugzeugen, die Selbstverteidigung amerikanischer Streitkräfte sei. Er bezog sich dabei auf vorangegangene Attacken auf US-Personal, für die Gruppierungen verantwortlich gemacht werden, die mit dem iranischen Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) und der Quds Force verbunden sind. Die USA machen diese Gruppen für eine Zunahme der Angriffe auf ihre Soldaten im Nahen Osten verantwortlich.
Die Operation wirft ein Schlaglicht auf die delikate Balance, die die Vereinigten Staaten im Nahen Osten halten müssen. Während sie den Iran und seine Verbündeten davon abhalten wollen, den Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu einem regionalen Krieg eskalieren zu lassen, bergen die gegenseitigen Angriffe das Risiko, die Konflikte auf eine Ebene zu heben, die direkte militärische Auseinandersetzungen zwischen den USA und Iran mit sich bringen könnte.
Der Angriff erfolgte im Rahmen der rechtlichen Befugnisse der US-Streitkräfte, wobei das Verteidigungsministerium betonte, dass solche Aktionen als notwendige Selbstverteidigungshandlungen angesehen werden. Austin unterstrich die Entschlossenheit der Vereinigten Staaten, weitere notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Streitkräfte und Einrichtungen zu schützen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Donnerstag, 09 November 2023