Israelischer Staatsbürger in Obergaliläa durch Panzerabwehrrakete getötetIsraelischer Staatsbürger in Obergaliläa durch Panzerabwehrrakete getötet
Shalom Aboudi, ein israelischer Staatsbürger, wurde am Sonntag in Dovev, Obergaliläa, bei einem Angriff mit einer Panzerabwehrrakete getötet. Die Hisbollah-Terrorgruppe beansprucht die Verantwortung für den Angriff, der sich gegen die israelische Elektrizitätsgesellschaft richtete.
In einem erschütternden Ereignis wurde Shalom Aboudi, ein 56-jähriger israelischer Staatsbürger, am Sonntag in der Stadt Dovev in Obergaliläa durch eine Panzerabwehrrakete getötet. Aboudi hinterlässt seine Ehefrau Orli und zwei Kinder. Dieser Vorfall markiert einen weiteren tragischen Höhepunkt in der angespannten Situation zwischen Israel und militanten Gruppen.
In einer Erklärung der Hisbollah-Terrorgruppe wurde behauptet, der Angriff habe zur Unterstützung der palästinensischen Nation im Gazastreifen stattgefunden. Ziel des Angriffs war eine Logistiktruppe der israelischen Armee, die in der Nähe von Dovev operierte. Diese Aussage unterstreicht die anhaltenden Spannungen in der Region und die gefährliche Realität, mit der Zivilisten und Militärangehörige konfrontiert sind.
Meir Spiegler, CEO der Israel Electric Corporation (IEC), beschrieb die dramatischen Momente, die die Mitarbeiter der IEC erlebten. Sie waren stundenlang unter Beschuss aus dem Libanon und Vergeltungsfeuer der Israel Defense Forces (IDF), bevor sie evakuiert werden konnten. Die Mitarbeiter waren vor Ort, um Schäden an einem Strommasten zu reparieren, als der Angriff begann.
Die Mitarbeiter mussten über fünf Stunden im Freien ausharren, beschossen von beiden Seiten, und konnten erst nach Einbruch der Dunkelheit evakuiert werden. Einer der Mitarbeiter wurde erst gegen Mitternacht gerettet. Diese Situation verdeutlicht die Gefahren, denen zivile Arbeiter in Konfliktgebieten ausgesetzt sind.
Spiegler betonte, dass die Sicherheit der Mitarbeiter mit den Sicherheitskräften abgestimmt ist, und äußerte sein Vertrauen in diese. Dennoch forderte er eine Überprüfung der Umstände, die dazu führten, dass die Mitarbeiter so lange im israelischen Territorium nahe Dovev unter Beschuss standen, ohne evakuiert werden zu können.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Montag, 13 November 2023