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UN-Verzögerungen bei der Einrichtung einer humanitären Zone im Gazastreifen: Politik vor Menschenwohl?

UN-Verzögerungen bei der Einrichtung einer humanitären Zone im Gazastreifen: Politik vor Menschenwohl?


Ein Bericht von Channel 12 News enthüllt, dass die Vereinten Nationen die Eröffnung einer humanitären Zone im Gazastreifen verzögern. Dies geschieht angeblich, um nicht parteiisch gegenüber Israel oder den palästinensischen Arabern zu wirken, was zu ernsthaften Bedenken über die Prioritäten der UN in dieser Krisensituation führt.

UN-Verzögerungen bei der Einrichtung einer humanitären Zone im Gazastreifen: Politik vor Menschenwohl?

Nach jüngsten Berichten von Channel 12 News steht die Verzögerung bei der Einrichtung einer humanitären Zone im Gazastreifen durch die Vereinten Nationen unter intensiver Kritik. Der Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen für humanitäre Angelegenheiten, Martin Griffiths, soll die Initiative aufgehalten haben, um nicht den Eindruck zu erwecken, die UN würden Israel gegenüber den palästinensischen Arabern bevorzugen.

Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen. Israel drängt nachdrücklich darauf, dass die Vereinten Nationen die im Süden des Gazastreifens ausgerufene humanitäre Zone unterstützen. In dieser Zone sollen schätzungsweise 900.000 Zivilisten evakuiert worden sein, was ihre Bedeutung für das Wohl der betroffenen Menschen unterstreicht.

Die Verzögerungstaktik der UN hat jedoch zu Fragen über ihre Prioritäten und ihr Engagement für die humanitäre Hilfe geführt. Es scheint, als ob bildpolitische Erwägungen und das Bestreben, neutral zu erscheinen, über die unmittelbaren Bedürfnisse der Menschen im Gazastreifen gestellt werden. Dies steht im Gegensatz zu den Bemühungen Israels, welches den Bau von zwei Feldlazaretten durch die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie ein weiteres durch Jordanien genehmigt hat.

Darüber hinaus erlaubt die Israelische Verteidigungsstreitkräfte (IDF) verletzten Personen, den Gazastreifen zu verlassen und nach Ägypten oder in andere Länder zu reisen, die ihnen Zugang gewähren. Diese Maßnahmen stehen in starkem Kontrast zur Haltung der UN, die offenbar im Norden des Gazastreifens weiterhin die Präsenz der Hamas unterstützt. Dies wirft kritische Fragen über die Rolle der UN in der Region und ihren Einfluss auf die humanitäre Krise auf.

Inmitten dieser komplexen geopolitischen Dynamik leiden die Zivilisten im Gazastreifen unter den Konsequenzen politischer Entscheidungen. Die Verzögerungen bei der Einrichtung einer humanitären Zone durch die UN sind nicht nur ein diplomatisches, sondern vor allem ein humanitäres Problem, das dringend angegangen werden muss. Die internationale Gemeinschaft ist aufgefordert, effektiv und unparteiisch zu handeln, um das Leiden der Menschen in dieser instabilen Region zu lindern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Dienstag, 14 November 2023

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