Drei Araber aus Jerusalem beabsichtigten, sich ISIS anzuschließenDrei Araber aus Jerusalem beabsichtigten, sich ISIS anzuschließen
In Jerusalem wurden drei Einwohner des Viertels Umm Tuba festgenommen, die planten, Israel zu verlassen und sich der Terrororganisation ISIS anzuschließen.
Israelische Sicherheitskräfte haben kürzlich drei arabische Einwohner aus dem Jerusalemer Stadtteil Umm Tuba festgenommen, die beabsichtigten, sich dem Islamischen Staat (ISIS) anzuschließen, einer weltweit als Terrororganisation eingestuften Gruppe. Dieser Fall unterstreicht die anhaltenden Sicherheitsherausforderungen, mit denen Israel konfrontiert ist.
Die Festnahmen wurden durch den Shin Bet, Israels Inlandsgeheimdienst, in Zusammenarbeit mit der Jerusalemer Bezirkspolizei durchgeführt. Bei der Durchsuchung der Wohnungen der Verdächtigen entdeckten die Einsatzkräfte eine große Menge Bargeld sowie verschiedene Bücher und Materialien, die sich auf die Ideologie der terroristischen Organisation bezogen.
Die Untersuchung ergab, dass die Verdächtigen kürzlich dem Islamischen Staat die Treue geschworen hatten. Sie hatten sich intensiv mit Materialien der Organisation beschäftigt und waren in Kontakt mit ISIS-Aktivisten im Ausland über soziale Medien, um sich deren Reihen anzuschließen. Es wurde auch festgestellt, dass die Verdächtigen Reisepässe beantragten, um Israel zu verlassen.
Die Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich in den kommenden Tagen Anklage gegen die drei Verdächtigen erheben, sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind. Dieser Vorfall zeigt die kontinuierliche Bedrohung durch extremistische Ideologien und die Wichtigkeit der Wachsamkeit der Sicherheitskräfte in Israel.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Donnerstag, 16 November 2023