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Golfstaaten machen den Wiederaufbau Gazas von einem Führungswechsel in der Palästinensischen Autonomiebehörde abhängig

Golfstaaten machen den Wiederaufbau Gazas von einem Führungswechsel in der Palästinensischen Autonomiebehörde abhängig


Internationale Beamte, koordiniert von den USA, haben sich an Golfstaaten gewandt, um Unterstützung für Gaza zu erbitten. Finanzielle Hilfe und Wiederaufbau sind an Bedingungen geknüpft, darunter Änderungen in der Palästinensischen Autonomiebehörde und ein politischer Fahrplan Israels.

Golfstaaten machen den Wiederaufbau Gazas von einem Führungswechsel in der Palästinensischen Autonomiebehörde abhängig

Nach der Niederlage der Hamas in Gaza haben internationale Beamte, darunter auch US-Beamte, mit der Planung von Szenarien für den Gazastreifen begonnen. Ein Schlüsselelement dieser Bemühungen war der Aufruf an die Golfstaaten, sowohl finanzielle als auch praktische Unterstützung für den Wiederaufbau des Gazastreifens zu leisten. Der israelische Sender Kan berichtete am Dienstag, dass diese Anfragen positiv aufgenommen wurden, allerdings unter bestimmten Bedingungen.

Die Golfstaaten stellten klar, dass jede Unterstützung an wesentliche Änderungen in der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) gebunden sei. Ein Fokus liegt dabei auf Veränderungen in der Führung der PA, wobei der Bericht keine genauen Details über das Ausmaß der geforderten Zivilreformen lieferte. Diese Bedingungen folgen den Äußerungen des US-Präsidenten Joe Biden, der betonte, dass eine gestärkte und fähige Autorität notwendig sei, um den Gazastreifen effektiv zu kontrollieren.

Eine weitere Bedingung der Golfstaaten betrifft Israel und seine Haltung zur Palästinenserfrage. Sie erwarten von Israel einen "bestimmten Fahrplan, einen politischen Plan" im Umgang mit den Palästinensern. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat jedoch Bedenken geäußert, insbesondere über die Fähigkeit der Palästinensischen Autonomiebehörde, die Verantwortung für den Gazastreifen zu übernehmen.

Netanjahu kritisierte außerdem die Haltung des PA-Präsidenten Mahmoud Abbas, der sich weigert, das Vorgehen der Hamas zu verurteilen und dessen Behörde die Täter unterstützt. Er hinterfragt den Nutzen der Unterstützung, wenn keine grundlegenden Änderungen in der Herangehensweise der PA erfolgen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Dienstag, 21 November 2023

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