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Der Krieg im Nahen Osten - Informationsveranstaltung der JAfD

Der Krieg im Nahen Osten - Informationsveranstaltung der JAfD


Seit Wochen beherrscht der Krieg im Nahen Osten die Schlagzeilen der internationalen Politik. Seit dem 7. Oktober 2023 wütet der Krieg.

Der Krieg im Nahen Osten - Informationsveranstaltung der JAfD

Von Wolfgang M. Schneider

Auslöser des Terrorangriffes der islamischen Hamas auf Israel war wiederum das autokratisch (diktatorisch) regierte palästinensische (arabische) Autonomiegebiet, das oft Gaza-Streifen genannt wird. Den Gaza-Streifen haben die Israelis 2005 verlassen – im Rahmen der umstrittenen jüdischen Hoffnung: Land für Frieden.

 

Der fünfte dortige Krieg – der wiederum von der arabischen Seite begonnen wurde – hat innerhalb sehr kurzer Zeit allein etwa 1.200 israelischen Zivilisten und Soldaten das Leben gekostet. Meist auf sehr grausame Art. Auch viele Geiseln wurden durch Palästinenser genommen.

 

Diese Tatsachen haben die Arbeitsgemeinschaft JAfD (Juden in der AfD) in Hamburg veranlasst, eine Informationsveranstaltung im Hamburger Rathaus (Raum, 186) abzuhalten. Hauptredner war der Vorsitzende der JAfD, Artur Abromovych (Bamberg/Berlin).

 

Unterstützt wurde er punktuell vom Vorsitzenden der JAfD in Hamburg, Thorsten Prenzlau, durch den stellvertretenden Vorsitzenden der AfD in der Hansestadt, Dr. Alexander Wolf, und durch Dr. Rainer Brorsen, der Mitglied im Vorstand der JAfD Hamburg ist und der eine umfangreiche deutsch- und englischsprachige Medienliste zum Thema Israel erstellt hat.

 

Wo steht die AfD?

Soviel ist klar geworden: Es war eine disziplinierte und effektive Veranstaltung, die eines verdeutlichte: Die AfD ist in der großen Mehrheit eine Partei, die das demokratisch regierte Israel seit langer Zeit voll – wenn auch nicht völlig vorbehaltlos, schränkte Dr. Wolf ein – unterstützt.

 

Wer hätte das gedacht – und das gilt für einen Großteil der Gesellschaft: Diese Aussage hat in diesem Ausmaß für die anderen, im Bundestag vertretenen Parteien keinen Bestand, die in der vergangenen Zeit recht oft – mehr oder weniger gut getarnt – gegen die Israelis international Partei genommen haben, obgleich die herkömmlichen Parteien gemeinhin nicht als antisemitisch gelten.

 

Linke Politik

Es gilt wohl in der Regel, so führte es der Hauptreferent Abromovych aus: Je linker ein deutscher Politiker positioniert ist, desto kritischer begegnet er grundsätzlich israelischen Positionen. Ganz unabhängig vom Holocaust, der in Deutschland stattgefunden hat.

 

Erst durch den derzeitigen bitteren Verteidigungskrieg, der für die arabische Seite ein Partisanenkrieg ist, Israels im Nahen Osten, bei dem inzwischen Abertausende von Palästinensern – auch unter ihnen: viele Frauen und Kinder – durch israelische Soldaten der IDF (Israel Defense Forces) ums Leben gekommen sind, haben viele Massenmedien gelernt, die krasse politische Ideologie und die oftmals unmenschlichen Grausamkeiten von Hamas und Hisbollah, die sich gegen die Juden weltweit und oft genug gegen den „Westen“ schlechthin richten, mindestens halbwegs beim Namen zu nennen.

 

Welche Rolle spielt die AG JAfD?

Prominente Politiker vor allem der AfD haben versucht, die JAfD zu beschreiben. Als die Arbeitsgemeinschaft 2018 gegründet worden ist, wurden zum Teil sehr kritische Töne laut. So ließ der Zentralrat der Juden in Deutschland, der zumindest finanziell abhängig ist von der Bundesregierung, einen längeren Text verbreiten – mit der Überschrift: „Keine Alternative für Juden.“

 

Josef Schuster, der jetzige Vorsitzende des Zentralrates, ließ sibyllinisch verlauten: „Natürlich treffen auch Juden nicht nur kluge Entscheidungen.“

 

Alleinstellungsmerkmal

In der Gründungserklärung der JAfD heißt es, das Hauptmotiv für die deutsch-jüdische Institutionalisierung sei die „unkontrollierte Masseneinwanderung“ junger Männer aus islamischen Kulturkreisen mit „einer antisemitischen Sozialisation“.

 

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD, Beatrix von Storch, erklärte unmissverständlich: „Die Gründung der Vereinigung sei der Anfang einer neuen Dynamik der AfD. „Wo sonst sollten sich konservative Juden politisch engagieren, wenn sie die Islamisierung stoppen und Europas Grenzen stoppen wollen.“

 

In Zukunft, so von Storch weiter, komme es darauf an, „einer linken pro-islamischen Allianz die Stirn zu bieten“.

 

Medienliste der JAfD

Als deutschsprachige Medien empfiehlt die Hamburger JAfD unter anderem das Portal „israelheute.com“ und die jüdische Zeitung (Druck und Internet) „Jüdische Rundschau“, die sehr von der „Jüdischen Allgemeinen“ zu unterscheiden ist (und die vom Zentralrat der Juden in Deutschland herausgegeben wird).

 

Als weitere deutschsprachige Portale lobt die Hamburger Erasmusstiftung im weltweiten Netz: „iraelnetz.com“ und „zum-leben.de“.


Autor: Redaktion
Bild Quelle:


Montag, 18 Dezember 2023

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