Nach Jerusalemer Messerattentat auf israelischen Polizisten: Türkischer Tourist als „Märtyrer”gefeiertNach Jerusalemer Messerattentat auf israelischen Polizisten: Türkischer Tourist als „Märtyrer”gefeiert
Während die internationale Linke und Millionen muslimischer Zuwanderer in Europa ihren Judenhass mittlerweile regelrecht zelebrieren und Israel „Völkermord“ und „Apartheid“ vorwerfen, zeigte ein Vorfall vom Dienstag wieder einmal, wo die eigentlichen Feinde der Zivilisation herkommen.
Wie die israelische Polizei mitteilte, stach vorgestern ein Mann in der Altstadt von Jerusalem auf einen israelischen Grenzpolizisten ein und wurde anschließend von Beamten am Tatort erschossen. Der Grenzpolizist wurde leicht verletzt. Der Angreifer wurde als 34-jähriger türkischen Staatsbürger namens Hasan Skalanan identifiziert, der als Imam in der südöstlichen türkischen Provinz Urfa arbeitete und mit einem Touristenvisum am 29. April aus Jordanien nach Israel eingereist war. Neben dem Polizisten wurde auch ein 18-Jähriger verwundet, wie israelische Beamte mitteilten. Die Polizei stürmte das Hotel, in dem sich der Angreifer aufhielt, und wird die Ermittlungen zu dem Vorfall fortsetzen, der auAwad/Flash90ch auf Video dokumentiert wurde. Die Polizei lobte später „die operative Reaktion der Grenzpolizisten, die den Terroristen professionell und sofort neutralisiert haben“.
Interessanter ist, wie in der Heimat des Attentäters dessen Greuelattacke gewertet wird. Reihenweise feierten türkische Israel-Hasser in den sozialen Medien den Angreifer als “Märtyrer” ab und unterschieden sich darin nicht von den verzückten Segenswünschen und Jubelbekundungen von Hamas-Fanboys und Palästinenser (übrigens auch hier in Deutschland). Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, vom deutschen “Bundespräsidenten der Schande” Steinmeier unlängst ja als “werter Freund” gewürdigt, rang sich in einer kurzen Stellungnahme mit sichtlichem Widerwillen zwar eine schmallippige Verurteilung des „Terroranschlags in Jerusalem“ ab, der „von einem Touristen mit türkischer Staatsbürgerschaft verübt“ worden sei, und kündigte an, man werde „die notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit sich so etwas nicht wiederholt“.
Ungebrochener islamischer Hass auf Israel
Dabei dürfte es sich allerdings um eine bloße diplomatische Floskel und Formalität handeln: Denn Erdogan hat aus seinem Hass auf Israel und seinen Sympathien für die Hamas nie einen Hehl gemacht. „Niemand kann uns dazu bringen, die Hamas als Terrororganisation einzustufen“, begründete er seine entsprechende Weigerung zu einer solchen offiziellen Einordnung der militanten palästinensischen Bewegung. Die Türkei sei ein Land, „das offen mit Hamas-Anführern über alles spricht und das fest hinter ihnen steht“, hatte er im März gar verkündet.
Hingegen hatte der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu, der als künftiger Erdoğan-Rivale gilt, erst vor wenigen Tagen erneut erklärt: „Die Hamas hat natürlich einen Anschlag in Israel verübt, der uns zutiefst betrübt, und jede organisierte Struktur, die Terroranschläge verübt und massenhaft Menschen tötet, wird von uns als terroristische Organisation betrachtet.“ Allerdings konnte es sich auch Imamoglu nicht verkneifen nachzutretend, und ergänzte den Zusatz: „Leider geschieht heute dasselbe mit unschuldigen Palästinensern in Israel“, konnte er sich jedoch nicht verkneifen. Die brutale Attacke von Jerusalem jedenfalls bestätigt abermals den zügellosen Hass der gesamten islamischen Welt (nicht nur der arabischen und iranischen Sphären) auf den jüdischen Staat. Dies unterstreicht dessen legitime Notwendigkeit und alternativlosen Zwang, sich permanent und mit allen zulässigen Mitteln zu verteidigen – und zwar nicht um andere “auszurotten”, sondern allein, um nicht selbst ausgerottet zu werden und das eigene Überleben zu sichern.
Autor: Redaktion
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Freitag, 03 Mai 2024