Gallant: Raketenarsenal der Hisbollah zu achtzig Prozent vernichtet

Gallant: Raketenarsenal der Hisbollah zu achtzig Prozent vernichtet


Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant beziffert den Verlust der militärischen Ressourcen der Terrororganisation Hisbollah durch das israelische Militär auf achtzig Prozent.

 Gallant: Raketenarsenal der Hisbollah zu achtzig Prozent vernichtet

Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant sagte am Dienstag, dass die Hisbollah den größten Teil ihres Raketenarsenals verloren habe, welches sie vor dem Kriegseintritt zur Unterstützung der Hamas am Folgetag des Massakers vom 7. Oktober 2023 besessen hatte.

»Ich schätze, dass die verbleibende Kapazität der Raketen und Geschosse bei etwa zwanzig Prozent liegt.« Außerdem sei die iranische Stellvertretermiliz nicht mehr so organisiert, wie sie es früher war, sodass sie keine großen Salven mehr auf Israel abfeuern könne, hielt Gallant bei einem Besuch der Basis des Nordkommandos der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in Safed.

Geschwächte Kommandostruktur

Wie die israelische Armee letzte Woche verlautbarte, schätzte, habe ihrer Einschätzung nach die Hisbollah mindestens zwei Drittel ihrer Feuerkraft verloren. Seit Beginn der israelischen Bodenoffensive im Südlibanon vor etwa einem Monat wurden nach Angaben des israelischen Militärs etwa 1.200 Terroristen getötet. Zusätzlich gelangen vermehrt Berichte über Desertionswellen von Hisbollah-Kämpfern an die Öffentlichkeit. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt etwa 2.000 Hisbollah-Aktivisten eliminiert.

Laut israelischen Militärangaben wurden zahlreiche Hisbollah-Kommandeure getötet, was erhebliche Auswirkungen auf die Feldkommandostruktur der Terrororganisation hat. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte betonten jedoch, die Hisbollah sei weiterhin in der Lage, Raketen sowohl auf IDF-Truppen im Libanon als auch auf die israelische Heimatfront abzufeuern. Das Militär schätzt jedoch, dass die Bodenoffensive im Libanon in »sehr wenigen« Wochen abgeschlossen sein wird.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: MENA Watch
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Samstag, 02 November 2024

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