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Hamas kritisiert palästinensische Autonomiebehörde: Widerstand gegen Sicherheitskampagne in Jenin

Hamas kritisiert palästinensische Autonomiebehörde: Widerstand gegen Sicherheitskampagne in Jenin


Hamas erhebt schwere Vorwürfe gegen die palästinensische Autonomiebehörde und fordert die Mobilisierung der Bevölkerung im Westjordanland.

Hamas kritisiert palästinensische Autonomiebehörde: Widerstand gegen Sicherheitskampagne in Jenin

Inmitten anhaltender Spannungen zwischen verschiedenen palästinensischen Fraktionen hat Hamas die palästinensische Autonomiebehörde (PA) scharf angegriffen und ihr beispiellose Gewalt gegen palästinensische Bürger und Widerstandsgruppen vorgeworfen. In einer Erklärung am Freitag forderte die Terrororganisation die Mobilisierung der palästinensischen Gesellschaft, um der Sicherheitskampagne der PA entgegenzutreten, insbesondere im westjordanischen Jenin.

Hamas beschuldigt die Sicherheitskräfte der PA, systematisch Bürger zu drangsalieren und durch Gewalt sowie Drohungen zur Unterstützung der jüngsten Maßnahmen zu zwingen. Gleichzeitig prangert die Gruppe „Schläge, Demütigungen, die Verfolgung von Frauen und jungen Menschen“ durch die PA an. Solche Aktionen würden die Einheit der palästinensischen Gesellschaft gefährden und den Fokus von der „wahren Konfrontation“ mit Israel ablenken, so Hamas in der Erklärung.

Konflikt in Jenin verschärft Spannungen
Der Konflikt zwischen der PA und verschiedenen Terrorgruppen spitzt sich insbesondere in Jenin zu, wo Sicherheitskräfte der PA gezielte Operationen gegen militante Zellen durchführen. Diese Aktionen führten zu schweren Auseinandersetzungen, bei denen am Freitag ein Offizier der Sicherheitskräfte getötet wurde. Berichten zufolge kamen in den vergangenen Wochen zudem Mitglieder von Hamas und der Islamischen Dschihad-Miliz zu Tode, darunter auch hochrangige Führungsfiguren.

Die jüngste Eskalation folgt auf frühere Vorwürfe gegen Hamas, die ihrerseits für Brutalität gegen Kritiker und Dissidenten bekannt ist. Laut Berichten aus dem Gazastreifen unterdrückt die Organisation systematisch oppositionelle Stimmen. Die israelische Armee veröffentlichte zuletzt Videomaterial, das Folter und Misshandlungen durch Hamas an palästinensischen Zivilisten dokumentieren soll.

Hamas fordert Rückzug der PA aus Jenin
Gemeinsam mit der palästinensischen Islamischen Dschihad und der Volksfront zur Befreiung Palästinas forderte Hamas am Wochenende den sofortigen Rückzug der PA-Sicherheitskräfte aus Jenin. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten die Gruppen die Operationen der PA als Angriff auf den Widerstand. „Diese Kampagne muss sofort beendet werden, um den sozialen Zusammenhalt zu bewahren und den palästinensischen Fokus auf den Kampf gegen die Besatzung zu richten“, hieß es.

Zerbrechliche Einheitsregierung in Gefahr
Die Konfrontation zwischen Hamas und der von Fatah dominierten PA bedroht erneut die ohnehin fragile Einheit zwischen den Gruppen. Im Rahmen der „Beijing-Erklärung“ hatten sich beide Seiten zwar auf eine Zusammenarbeit geeinigt, doch die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die tiefen Gräben zwischen den Fraktionen.

Israel verurteilt die Entwicklung scharf. Der damalige Außenminister Israel Katz kommentierte im Zusammenhang mit der Vereinbarung zur Einheitsregierung: „Statt den Terror zu verurteilen, umarmt [Mahmoud] Abbas die Mörder und Vergewaltiger von Hamas.“ Katz betonte, Israel werde keine Abstriche bei seiner Sicherheit machen und sicherstellen, dass die PA keinen langfristigen Einfluss auf Gaza gewinnen kann.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 28 Dezember 2024

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