Neue Details zur Eliminierung von Ismail Haniyeh

Israelische Operation durchdringt Irans sicheres Territorium und eliminiert einen der wichtigsten Köpfe der Hamas – neue Einzelheiten über den mutigen Einsatz kommen ans Licht.

Die gezielte Eliminierung von Ismail Haniyeh, dem Leiter des diplomatischen Büros der Hamas, hat für weltweites Aufsehen gesorgt. Haniyeh, der als Schlüsselfigur für die internationalen Aktivitäten der Terrororganisation galt, wurde in einem als nahezu uneinnehmbar geltenden Gebäude in Teheran getötet.

Beni Sabti, Experte des Instituts für Nationale Sicherheitsstudien (INSS), bewertete die Operation als "höher als die Pager-Aktion im Libanon". Die israelischen Kräfte hätten das "Herz und den Kern von Irans sicherstem Komplex" durchdrungen.

Der Einsatz fand im Neshat-Komplex statt, einer streng bewachten Anlage, die von der Eliteeinheit des IRGC gesichert wird. Israelische Agenten platzierten dort einen Sprengsatz, der größer als notwendig war, da kein geeigneterer Sprengsatz zur Verfügung stand. Trotz eines technischen Problems – das Klimagerät im Zimmer Haniyehs fiel kurzzeitig aus – konnte der Plan präzise ausgeführt werden.

Israel entschied sich bewusst dagegen, Haniyeh auf katarischem Boden auszuschalten. Der diplomatische Schaden hätte Verhandlungen über die Freilassung israelischer Geiseln ernsthaft gefährdet. Stattdessen zielte man auf Teheran, wo Haniyeh regelmäßig in einem spezifischen Zimmer des Neshat-Komplexes übernachtete.

Der Erfolg dieser Operation ist nicht nur ein symbolischer Schlag gegen die Hamas, sondern zeigt auch Israels Fähigkeit, tief in feindliche Gebiete einzudringen. Die Eliminierung Haniyehs untergräbt die Strukturen und Koordination der Hamas erheblich.

Diese präzise und strategische Aktion unterstreicht Israels Entschlossenheit, jede Bedrohung zu neutralisieren, unabhängig von der geografischen Lage oder den Herausforderungen der Sicherheitslage.

Autor: Redaktion
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Sonntag, 29 Dezember 2024