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Netanyahu und die Geheimdokument-Affäre: Neue Enthüllungen werfen Fragen auf

Netanyahu und die Geheimdokument-Affäre: Neue Enthüllungen werfen Fragen auf


Ein Protokoll enthüllt, dass Premierminister Benjamin Netanyahu in die Weitergabe eines geheimen Dokuments an die Presse verwickelt gewesen sein soll.

Netanyahu und die Geheimdokument-Affäre: Neue Enthüllungen werfen Fragen auf

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu soll laut einem veröffentlichten Protokoll eines Gerichtstermins aktiv in die Weitergabe eines streng geheimen Dokuments an die deutsche Zeitung Bild involviert gewesen sein. Dies geht aus einer Sitzung des Obersten Gerichts unter Leitung von Richter Alex Stein am 5. Dezember hervor.

Hintergrund des Leaks

Im Zentrum der Affäre stehen zwei Verdächtige: Ari Rosenfeld, ein Reserve-Unteroffizier, und Eli Feldstein, ein Mitglied von Netanyahus Medienteam. Rosenfeld soll das Dokument im April 2024 an Feldstein weitergegeben haben, nachdem dessen Veröffentlichung in Israel durch die Zensur der IDF blockiert wurde. Feldstein leitete das Dokument an Bild weiter, das den Inhalt am 6. September veröffentlichte.

Das Dokument war Teil eines Versuchs, die Proteste gegen Netanyahu nach der Bergung von sechs ermordeten Geiseln aus Gaza zu delegitimieren. Laut Aussagen von Feldsteins Anwalt, Adv. Oded Svorai, wusste Netanyahu von Feldsteins Vorhaben und unterstützte es. Ein Medienberater Netanyahus, Yonatan Urich, spielte ebenfalls eine Rolle, da er Feldstein anleitete, „den Premierminister für die Freigabe der Informationen“ einzubinden.

Gerichtsentscheidungen und Anklagen

Die Enthüllungen werfen die Frage auf, ob Netanyahu selbst möglicherweise gegen das Gesetz verstoßen hat. Bislang wurde er in der Angelegenheit nicht untersucht, und Urich blieb während der Ermittlungen schweigsam. Die Hauptanklage konzentriert sich auf die Verdächtigen Rosenfeld und Feldstein.

Während Feldstein unter Hausarrest gestellt wurde, bleibt Rosenfeld in Haft, da das Gericht ihn für ein Sicherheitsrisiko hält. Laut der Staatsanwältin Noa Ezra Rachmani war Rosenfeld „euphorisch“ über die Veröffentlichung und hatte erwogen, weiteres Material zu leaken, letztlich jedoch darauf verzichtet.


Autor: Redaktion
Bild Quelle:


Mittwoch, 08 Januar 2025

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