Terroranschlag in Tel Aviv: Mehrere Verletzte bei Messerattacke auf offener Straße

Ein Messerangriff in Tel Aviv hat am Samstagnachmittag mehrere Verletzte gefordert. Der Täter, ein illegal eingereister Palästinenser, wurde von einem bewaffneten Zivilisten erschossen.

Am Samstagnachmittag wurde Tel Aviv von einer brutalen Messerattacke erschüttert, bei der mehrere Personen verletzt wurden. Der Angriff ereignete sich auf der Levontin-Straße, nur wenige Gehminuten von den geschäftigen Straßen des Zentrums entfernt. Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei dem Vorfall um einen Terroranschlag. Der Angreifer, Salah Yahya, ein 19-jähriger Bewohner von Tulkarm, war illegal nach Israel eingereist.

Die Tat endete erst, als ein bewaffneter Bürger den Angreifer erschoss. Der Vorfall löste Panik und Chaos aus. Zeugen berichteten von Momenten purer Angst: „Plötzlich gab es einen wahnsinnigen Schusswechsel, und dann rief jemand ‚Terroranschlag‘,“ sagte ein Augenzeuge, der in einem nahegelegenen Café saß.

Das Magen-David-Adom-Rettungsteam teilte mit, dass ein Mann in den Dreißigern schwer am Oberkörper verletzt wurde. Er wurde sofort in das Ichilov-Krankenhaus gebracht und dort notfallmedizinisch versorgt.

Eine Zeugin, die sich in einem nahegelegenen Restaurant befand, schilderte die dramatischen Augenblicke: „Wir saßen beim Essen, als die Schreie ‚Angriff, Angriff!‘ durch die Straße hallten. Jeder suchte verzweifelt nach einem sicheren Versteck. In der Küche war es voller Menschen, die vor Panik zitterten.“

Ein anderer Anwohner beschrieb die Situation als „unvorstellbar“: „Dass so etwas auf einer so ruhigen Straße mitten in Tel Aviv passieren kann, hätte niemand gedacht.“

Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt, um den Angriff und die Hintergründe zu untersuchen. Zunächst war von einem Schussangriff die Rede gewesen, doch die Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Messerangriff handelte.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot

Samstag, 18 Januar 2025