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Geiseldeal sorgt für hitzige Debatten: Israel veröffentlicht Namen von freizulassenden Terroristen

Geiseldeal sorgt für hitzige Debatten: Israel veröffentlicht Namen von freizulassenden Terroristen


Die israelische Regierung hat eine Liste mit 95 Häftlingen veröffentlicht, die im Zuge eines Geiseldeals mit Hamas freigelassen werden sollen. Darunter befinden sich gefährliche Täter, was für Kritik und Diskussionen sorgt.

Geiseldeal sorgt für hitzige Debatten: Israel veröffentlicht Namen von freizulassenden Terroristen

Das israelische Justizministerium veröffentlichte am Freitagabend die Namen von 95 Gefangenen, die im Rahmen der ersten Phase eines kontroversen Geiseldeals freikommen sollen. Der Deal, der im Austausch für Geiseln mit der Terrororganisation Hamas geschlossen wurde, wurde vom Kabinett mit großer Mehrheit genehmigt, während Minister wie Itamar Ben Gvir und Bezalel Smotrich gegen die Vereinbarung stimmten.

Laut den Bedingungen des Abkommens soll die Freilassung der Gefangenen nicht vor Sonntag, 16:00 Uhr, erfolgen. Die Liste umfasst hauptsächlich Frauen, enthält jedoch auch mindestens einen Mann, der als Jugendlicher für einen Mord verurteilt wurde.

Ein besonders bekannter Name auf der Liste ist Abla Saadat, 69, die als führende Persönlichkeit der "Women’s Committees Federation" der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) gilt. Sie ist die Ehefrau von Ahmed Saadat, dem inhaftierten Generalsekretär der PFLP, der wegen der Planung des Attentats auf Minister Rehavam Ze’evi zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.

Weitere Namen auf der Liste stehen für schwerwiegende Straftaten, darunter Mord, versuchte Tötung und der Besitz von Waffen oder Sprengstoff. Zu den Freizulassenden zählt auch eine 17-jährige Ostjerusalemerin, die 2024 einen Messerangriff auf Polizeibeamte in der Altstadt Jerusalems versucht hatte.

Der Direktor des israelischen Sicherheitsdienstes Shin Bet, Ronen Bar, sprach sich deutlich für die Ratifizierung des Deals aus. Er betonte die Dringlichkeit der Entscheidung und erklärte: „Je früher wir die Geiseln nach Hause bringen können, desto besser.“ Gleichzeitig warnte er jedoch vor den Risiken, die mit der Freilassung solch gefährlicher Personen verbunden sind.

Die Veröffentlichung der Häftlingsliste hat nicht nur innerhalb der israelischen Politik, sondern auch in der Öffentlichkeit zu kontroversen Diskussionen geführt. Kritiker, darunter Minister Ben Gvir, bezeichneten den Deal als gefährlich und warnten vor den möglichen Folgen einer Rückkehr dieser Täter in terroristische Netzwerke.


Autor: Redaktion
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Samstag, 18 Januar 2025

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