Hamas-Kommandeur taucht nach angeblicher Eliminierung wieder aufHamas-Kommandeur taucht nach angeblicher Eliminierung wieder auf
Das Wiederauftauchen des Hamas-Kommandeurs Hussein Fiad zeigt die andauernde Bedrohung durch die Terrororganisation und Israels Herausforderung in Gaza.
Am 22. Januar veröffentlichte die Terrororganisation Hamas ein Video, das ihren hochrangigen Kommandeur Hussein Fiad zeigt. Fiad, der die Beit-Hanoun-Bataillon in Nord-Gaza führt, war von der israelischen Armee (IDF) im Mai als eliminiert gemeldet worden. Doch seine Rückkehr zeigt, wie Hamas Täuschung und Propaganda nutzt, um Kontrolle auszuüben und Terror zu rechtfertigen.
Fiad trat mit schmalem Gesicht und kurzem Bart vor die Kamera und behauptete, die Hamas habe „gewonnen“, da Israel seine Ziele angeblich nicht erreicht habe. Seinen Worten zufolge definiert sich der Sieg der Hamas nicht über militärische Errungenschaften, sondern allein über das Überleben ihrer Führungsstrukturen. Dies ist ein gefährliches Narrativ, das die unnachgiebige Natur der Organisation unterstreicht und ihre Missachtung für den Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung zeigt.
Hamas' perfide Strategie: Gewalt statt Verantwortung
Die Taktik der Hamas ist gezielt darauf ausgelegt, Chaos zu stiften, während sie sich als „Resistenzkraft“ inszeniert. Ihr erklärtes Ziel ist nicht der Aufbau einer friedlichen Gesellschaft, sondern die dauerhafte Bedrohung Israels. Fiad selbst gilt als Verantwortlicher für Raketenangriffe und den Einsatz von Panzerabwehrwaffen gegen Israel. Die IDF hatte seine angebliche Eliminierung im Rahmen eines Militäreinsatzes im Mai als Erfolg gemeldet. Sein Wiederauftauchen unterstreicht jedoch die Probleme bei der Bekämpfung des Netzwerks aus Tunneln und Guerilla-Gruppen in Gaza.
Beit Hanoun – Ein Symbol des Terrors
Die Region Beit Hanoun, in der Fiad operierte, hat sich wiederholt als Brennpunkt der Gewalt erwiesen. Nur wenige Kilometer von der israelischen Stadt Sderot entfernt, wurde dieses Gebiet zu einer Basis für Raketenangriffe auf Israel. Der Waffenstillstand vom 19. Januar hat zwar die intensiven Kämpfe beendet, aber nicht die Kontrolle der Hamas über diese Region. Beit Hanoun bleibt ein zentrales Beispiel für die Zermürbungstaktik der Terrororganisation, die nicht zielt, Schaden zu begrenzen, sondern Konflikte gezielt zu verlängern.
Eine Terrororganisation ohne Skrupel
Hamas' Strategie ist durchdrungen von Verantwortungslosigkeit: Anstatt Lösungen für die notleidende palästinensische Bevölkerung zu bieten, setzt sie auf Destruktion. Indem sie Tunnelnetzwerke und urbane Gebiete für ihre Operationen nutzt, bringt sie die Menschen in Gaza bewusst in Gefahr. Ihr angebliches Ziel, Israel zu schwächen, ist nichts weiter als eine Rechtfertigung für endlose Gewalt, die nur die Hamas an der Macht hält.
Israels Antwort – Eine Frage der Strategie
Die Rückkehr von Männern wie Fiad verdeutlicht, dass Israel mit einem Feind konfrontiert ist, der keine Rücksicht auf Verluste oder die eigene Bevölkerung nimmt. Während die IDF in den letzten drei Monaten tausende Hamas-Terroristen eliminieren konnte, zeigt das Fortbestehen ihrer Führungsstrukturen, dass militärische Erfolge allein nicht ausreichen, um diese Bedrohung dauerhaft zu neutralisieren. Hamas definiert ihren „Sieg“ durch das bloße Weiterbestehen – ein gefährlicher Maßstab, der zu endlosen Konflikten führen kann, sollte die internationale Gemeinschaft diesem Zynismus weiterhin zusehen.
Hussein Fiads Auftauchen ist eine deutliche Erinnerung daran, dass Hamas nicht für Frieden steht, sondern für Terror und Unversöhnlichkeit. Solange die Organisation ungestört operieren kann, bleibt sie eine Bedrohung für Israel und die gesamte Region.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X
Donnerstag, 23 Januar 2025